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Isabell Hertels harter Kampf nach Tumor-Operation: Ein starkes Comeback!

Isabell Hertel, bekannt aus "Unter uns", spricht über ihren harten Kampf nach einer riskanten Rückenmark-Tumor-Operation. Erfahren Sie mehr über ihre Genesung und persönliche Herausforderungen.

Isabell Hertel, bekannt aus der Serie „Unter uns“, kämpft sich nach einer schweren Tumoroperation zurück ins Leben. Die Schauspielerin, die seit 1995 in ihrer Rolle als Ute Kiefer für Aufsehen sorgt, erlebte einen emotionalen und körperlichen Kampf, nachdem bei ihr ein seltener Tumor im Rückenmark entdeckt wurde. Diese Diagnose folgte auf wiederholte Taubheitsgefühle in ihrem linken Bein, die zu weiteren medizinischen Untersuchungen führten. Schließlich wurde im MRT ein gutartiger Tumor sichtbar, der Druck auf ihr Rückenmark ausübte und ohne Operation möglicherweise zu einer Lähmung und dem Rollstuhl geführt hätte, wie Gala.de berichtet.

Die entscheidende Operation fand am 3. Januar in Hannover statt und dauerte beeindruckende acht Stunden. Dabei musste Hertel viele Herausforderungen überwinden, einschließlich der Tatsache, dass ihr Rückenmark während des Eingriffs in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sie erhielt Unterstützung von ihren Eltern während ihrer dreiwöchigen Genesungszeit in Hannover, verbrachte jedoch die ersten zwei Wochen nach der Operation in der Klinik, gefolgt von einer langen Erholungsphase bei ihrer Familie.

Der Weg zur Genesung

Nach der Operation begann für Hertel eine intensive Rehabilitation. Sie musste erneut lernen, ihre Beine zu kontrollieren, wozu auch das Treppensteigen gehörte. „Es wird von Woche zu Woche besser“, äußerte sich die Schauspielerin optimistisch, auch wenn sie derzeit noch mit Störungen an beiden Beinen kämpft und noch kein Auto fahren kann. Ihre Nerven brauchen Zeit zur Erholung, was ein zentraler Aspekt nach einer Rückenmarkstumoroperation ist, wie Acibadem Health Point erklärt. Der Genesungsprozess erfordert nicht nur körperliche Rehabilitation, sondern auch psychologische Unterstützung, um mit den emotionalen Herausforderungen umzugehen.

Hertel berichtet, dass sie in dieser schwierigen Zeit oft das Gefühl hatte, allein zu sein. Ihre Zwölfjährige Single-Zeit berührte auch ihr emotionales Wohlbefinden. Nach ihrer Trennung hatte sie nur sporadische Flirts, hatte jedoch Schwierigkeiten, sich schnell zu verlieben. „Ich vermisse Erotik und Zärtlichkeit, fühle mich aber nicht einsam“, teilte sie mit und beschreibt, wie wichtig die Unterstützung ihrer Familie und Freunde für ihre Genesung war.

Der Blick nach vorn

In den sozialen Medien hat sie über 43.000 Fans, denen sie ihre Abwesenheit und den Fortschritt ihrer Genesung regelmäßig erklärt. Hertel zeigte sich dankbar für die Treue ihrer Anhänger. Nach anderthalb Wochen kehrte sie bereits zum Dreh für „Unter uns“ zurück, was ihre Entschlossenheit und ihren Willen zur Genesung unterstreicht. Trotz ihrer optimistischen Haltung ist sie sich der Risiken bewusst und weiß, dass es keine Garantie gibt, dass der Tumor nicht zurückkehrt.

Die Operation, die sie durchmachen musste, war nicht nur eine körperliche Herausforderung. Die Eingriffe bei Rückenmarkstumoren sind komplex, können Angst und Unsicherheiten hervorrufen, und erfordern eine umfassende Planung sowie post-operative Betreuung. Hertel ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Unterstützungssysteme sind, um die Herausforderungen nach solch gravierenden medizinischen Eingriffen zu meistern. Ihre Geschichte verdeutlicht, dass es möglich ist, sich von solch belastenden Ereignissen zu erholen und mit Entschlossenheit neuen Lebensmut zu finden, wie auch t-online.de betont.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 2
www.t-online.de
Referenz 3
www.acibademhealthpoint.com
Quellen gesamt
Web: 9Social: 46Foren: 45