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Phoenix Contact streicht 600 Stellen – Was bedeutet das für die Region?

Phoenix Contact kündigt einen Abbau von 600 Arbeitsplätzen an. Zudem gibt es einen tragischen Verkehrsunfall und aktuelle Entwicklungen zur Bahnstrecke Bodenwerder–Emmerthal. Auch die Hasenpest gefährdet die Region.

Am 25. März 2025 kündigte Phoenix Contact an, dass das Unternehmen den drastischen Schritt des Abbaus von 600 Arbeitsplätzen vollziehen wird. Grund für diese Entscheidung ist die angestrebte Internationalisierung des Unternehmens sowie notwendige Kürzungen im Stammwerk. Details, welche Mitarbeiter konkret betroffen sein werden, sollen in den kommenden Wochen und Monaten bekannt gegeben werden, was die Unsicherheit unter den Angestellten erhöht. Diese Nachrichten werfen ein Schatten auf die Region und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen viele Unternehmen in der aktuellen globalen Wirtschaft konfrontiert sind, in der Effizienz oft vor Arbeitsplätzen steht. Dewezet berichtet.

Der Stellenabbau bei Phoenix Contact ist jedoch nicht das einzige Thema, das die regionalen Schlagzeilen dominiert. So gab es am Lauensteiner Pass einen tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann aus Coppenbrügge sein Leben verlor. Ein weiterer Insasse konnte gerettet werden. Bereits am dritten Tag nach dem Vorfall war die Polizei noch ohne gesicherte Erkenntnisse über den Fahrer des betroffenen BMW, dessen Wrack nun beschlagnahmt wurde. Die Kleidung der Insassen befindet sich in Untersuchung, und es wurde eine Obduktion des Verstorbenen angeordnet. Der BMW war bereits vor dem Unfall polizeilich aufgefallen.

Ausblick auf die Verkehrsinfrastruktur

Zusätzlich bemüht sich die Stadt Bodenwerder um die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Emmerthal für den Personenverkehr. Diese Maßnahme wird als entscheidend erachtet, um dem wirtschaftlichen Abwärtstrend entgegenzuwirken. Angesichts der Priorisierungen des Landes für andere Strecken sind die Hoffnungen der Stadt jedoch gedämpft. Die Kommune bleibt jedoch optimistisch und erwartet, dass die Regierungsbildung auf Bundesebene die finanzielle Unterstützung für dieses Projekt vorantreiben könnte.

In einem weiteren besorgniserregenden Bericht wurde in Hameln-Pyrmont die Hasenpest entdeckt, nachdem zwei Feldhasen verendet waren. Die Hasenpest ist hochansteckend und kann auch auf Menschen übertragen werden. Als Schutzmaßnahme wird empfohlen, den Kontakt zu wildlebenden Tieren und deren Kadavern zu vermeiden. Diese Meldung bringt zusätzliche Sorgen um die öffentliche Gesundheit in der Region mit sich. Die Bevölkerung ist aufgerufen, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Neuerungen im Arbeitsschutz

Inmitten dieser betriebswirtschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen hat Phoenix Contact auch Initiativen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit ins Leben gerufen. Das Unternehmen bietet einen STARTER Workshop an, der einen ganzheitlichen und zukunftsorientierten Ansatz für die Arbeitssicherheit verfolgt. Hierbei wird ein Expertenteam in der Lage sein, zentrale Fragestellungen zu analysieren und maßgeschneiderte Lösungswege aufzuzeigen. Die Unterstützung reicht von der Sicherheitsbewertung bis hin zur Dokumentation wesentlicher Änderungen von Maschinen. Phoenix Contact informiert über hilfreiche Dienstleistungen und bietet praxisnahe Sicherheitskonzepte an.

Diese Musterbeispiele stehen im Einklang mit den präventiven Maßnahmen der EKAS, die sich an Arbeitgeber und Arbeitnehmer richten. Die Broschürenreihe „Unfall – kein Zufall!“ zielt darauf ab, Gefahren für die Gesundheit von Mitarbeitern aufzuzeigen und Maßnahmen zur Verhinderung von Unfällen zu erläutern. Durch die Entwicklung digitaler Hilfsmittel, die oft unterschätzte Risiken im Büro beleuchten, können Arbeitgeber und Arbeitnehmer praktische Tipps zur Verbesserung der Sicherheit umsetzten. EKAS bietet umfangreiche Informationen zur Gefährdungsbeurteilung und Unfallverhütung.

Insgesamt stecken die regionalen und wirtschaftlichen Entwicklungen in einer teils komplizierten und herausfordernden Phase, während die Gemeinden, Unternehmen und Bürger versuchen, auf unterschiedlichste Krisen zu reagieren.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 2
www.phoenixcontact.com
Referenz 3
www.ekas.admin.ch
Quellen gesamt
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