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Schockierende Kinderporno-Razzien: 67 Datenträger in Hameln beschlagnahmt!

Am 29. März 2025 berichten Ermittler von Razzien gegen Kinderpornografie in Hameln-Pyrmont. Gleichzeitig wird der Deich in Tündern als unsicher eingestuft, während Anwohner gegen Lärm bei Haus Harderode klagen.

Am heutigen Tag, dem 29. März 2025, konzentrieren sich die aktuellen Nachrichten in der Region Hameln-Pyrmont und Holzminden auf mehrere dringliche Themen, die sowohl gewaltsame Straftaten als auch infrastrukturelle Probleme betreffen. Insbesondere rücken die Ermittlungen gegen Kinderpornographie in den Fokus, während gleichzeitig eine kritische Bewertung des Hochwasserschutzes am Deich in Tündern erfolgt.

In einer umfassenden Aktion haben die Ermittler bei Razzien in Hameln-Pyrmont und Holzminden insgesamt 67 Datenträger beschlagnahmt, die kinderpornografische Inhalte enthalten. Die Täter sind bislang schwer zu identifizieren, da einige von ihnen sehr jung sind. Die Polizei kündigte an, die Ermittlungen weiter fortzusetzen. Diese Razzien stehen im Kontext eines alarmierenden Trends, der aus den Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik resultiert. Laut dem BKA ist im Jahr 2021 die Zahl der Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch um 6,3 Prozent angestiegen, mit über 15.500 registrierten Fällen und einem dramatischen Anstieg der Missbrauchsdarstellungen um 108,8 Prozent.

Hochwasserschutz in Tündern

In Tündern wurde der Deich nach eingehenden Gutachten als „nicht sicher“ eingestuft. Experten stellten fest, dass der Deich die Grundstücke hinter ihm nicht mehr ausreichend vor Hochwasser schützen kann. In Reaktion auf diese Besorgnis müssen die Stadt Hameln, der Realverband Tündern und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft weitere Schritte klären. Es stehen drei kostspielige Varianten zur Sanierung zur Diskussion, um die Sicherheit der betroffenen Gebiete zu gewährleisten.

Parallel zu diesen Entwicklungen berichten Anwohner bei Haus Harderode von erheblichem Verkehrslärm, der besonders während der Motorradsaison untragbar wird. Die Behörden planen Maßnahmen um die Kreuzung zu verbessern, um die Lärmbelastung zu verringern und die Sicherheit der Anwohner zu erhöhen.

Änderungen in der lokalen Gemeinschaft

Ein weiterer bedeutsamer Punkt ist der Rückzug des Zahnarztes Dr. Helge Krause, der nach 50 Jahren Praxis schließt. Der 83-jährige Arzt bedauert, dass die Kosten für die Modernisierung seiner Praxis zu hoch sind, obwohl er gerne noch zwei weitere Jahre gearbeitet hätte. Der Abschied sorgt bei seinen Patienten für Traurigkeit und spricht von einer „bitteren Zeit“ im Ruhestand.

Zudem gibt es auch sozialpolitische Dimensionen, die in der Region diskutiert werden. Der TSV Brünnighausen hat auf fremdenfeindliche Bilder reagiert, die eine Übungsleiterin in einem WhatsApp-Chat gepostet hatte. Der 1. Vorsitzende des Vereins hat Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Göttingen erstattet und sich klar gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit positioniert.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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