
Am Abend des 22. März 2025 wurde die Feuerwehr Diepholz zu einem brisanten Einsatz am Weichselweg gerufen. Gegen 21 Uhr ertönte ein lauter Knall in einem Mehrparteienhaus, der potentiell auf eine Explosion oder eine Verpuffung hindeutete. Die Lage war angespannt, und der Einsatzleiter Tobias Weißhaupt übernahm die Koordination der Rettungsmaßnahmen.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass ein Brand in der obersten Wohnung des dreigeschossigen Gebäudes ausgebrochen war. Das Feuer war in Küchenmöbeln entstanden. Infolge des Knalls waren die Wände der Wohnung eingestürzt, was möglicherweise durch eine Druckwelle ausgelöst wurde. Es mussten zwei von insgesamt elf Bewohnern mit Verletzungen behandelt werden, während die Feuerwehr mit zwei Löschzügen vor Ort war.
Brandbekämpfung und Evakuierung
Die Löschmaßnahmen der Feuerwehr gestalteten sich als minimal, da die Wohnung zu diesem Zeitpunkt nicht in Vollbrand stand. Der Zugang zur betroffenen Wohnung wurde durch eine Drehleiter von außen hergestellt, um die Situation bestmöglich zu beurteilen. Die Einsatzkräfte konnten zudem eine intakte Propan-Gasflasche in der Wohnung sichern und ins Freie bringen. Momentan ist unklar, ob diese Gasflasche mit dem Vorfall in Verbindung steht.
Die Feuerwehr bestätigte, dass das Dach des Hauses durch die Explosion anscheinend angehoben wurde, was zu weiteren Schäden führte. So wurden Risse im gesamten Gebäude, einschließlich im Treppenhaus, entdeckt. Um die Sicherheit der übrigen Bewohner und der Einsatzkräfte zu gewährleisten, stellte die Feuerwehr sicher, dass keine Personen mehr im Gebäude waren und schloss mögliche Brandnester aus.
Folgen für die Bewohner und das Gebäude
Das Gebäude wurde von der Polizei beschlagnahmt, während ein Fachplaner des Technischen Hilfswerks (THW) hinzugezogen wurde, um die Statik des Hauses zu überprüfen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind entscheidend, insbesondere in Mehrfamilienhäusern, wo schnell viele Personen in Gefahr geraten können. Die Einhaltung von Sicherheitsstandards in Gebäuden ist von größter Bedeutung, räumt auch die Webseite Haufe ein, die auf die Notwendigkeit von Sicherheitsbegehungen hinweist: „Die Sicherheitsbegehungen sind wichtig, um geeignete präventive Maßnahmen zu ergreifen“ Haufe berichtet.
Die Feuerwehr und die Polizei setzen ihre Ermittlungen fort, um die genaue Ursache des Vorfalls zu klären, während die Bewohner zunächst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können. Vorläufige Sicherheitsvorkehrungen sind in solchen Situationen unerlässlich, um das Risiko zukünftiger Vorfälle zu minimieren und das Wohl der Bevölkerung zu gewährleisten.
Weitere Informationen über Sicherheitsstandards in Gebäuden und deren regelmäßige Überprüfungen finden sich in einem ausführlichen Artikel auf der Webseite von Haufe: Haufe.
Für die Anwohner am Weichselweg ist die Situation angespannt, und der Vorfall wird mit Hochdruck untersucht, um die Sicherheit und das Vertrauen in die Umgebung wiederherzustellen.
Für weitere Details zu den Geschehnissen berichtet Kreiszeitung umfassend über den Einsatz.