
In der kommenden Woche wird es im Raum Delmenhorst und im Landkreis Oldenburg intensive Geschwindigkeitskontrollen geben. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen. Laut dem Weser-Kurier, erstreckt sich der Zeitraum der blitzerähnlichen Kontrollen vom 17. bis 21. März 2025. Die verantwortlichen Behörden sind die Stadt Delmenhorst sowie der Landkreis Oldenburg.
In Delmenhorst sind während des genannten Zeitraums keine Geschwindigkeitsblitzer gemeldet. Allerdings gibt es potenzielle Standorte für Rotlichtüberwachungen, darunter:
- Friedrich-Ebert-Allee/Koppelstraße
- Hasporter Damm/Berliner Straße
- Hasporter Damm/Querstraße
- Nutzhorner Straße/Dwostraße
- Oldenburger Straße/Brauenkamper Straße
- Schönemoorer Straße/Dwostraße
- Stedinger Straße/Weberstraße
Kontrollstandorte im Landkreis Oldenburg
Im Landkreis Oldenburg finden die Hauptkontrollen an folgenden Tagen und Orten statt:
- Montag: Huntlosen, Sannumer Straße
- Dienstag: Brettorf, Uhlhorner Straße
- Mittwoch: Wildeshausen, Harpstedter Straße
- Donnerstag: Immer, Stüher Straße
- Freitag: Klein Hennstedt, Henstedter Straße
Zusätzlich ist zu beachten, dass bereits in der ersten Januarwoche 2025 Geschwindigkeitskontrollen in der Region stattfanden. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, um die Verkehrssicherheit zu verbessern, und wurden von der Polizei Niedersachsen initiiert. Hierbei wurden auch weitere Blitzaktionen an anderen Orten in Hude, Brettorf und Schlutter geplant, wie die Nachrichten berichten.
Die Notwendigkeit der Verkehrssicherheit in Niedersachsen
Die Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Niedersachsen geht auf die Verkehrsinitiative (VSI) 2020 zurück, die 2011 ins Leben gerufen wurde. Trotz der Absicht, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten deutlich zu reduzieren, zeigen erste Auswertungen, dass die festgelegten Ziele nicht erreicht wurden. Dies hat die Polizei veranlasst, eine Neuausrichtung der Verkehrssicherheitsarbeit zu entwickeln, um langfristig die Verkehrsunfallzahlen zu senken. Im Rahmen dieser Strategie bekennt man sich zur VISION ZERO der Europäischen Union, mit dem Ziel, die Zahl der tödlichen und schwerverletzten Verkehrsteilnehmer bis 2050 nahezu auf Null zu bringen.
Die kommunalen und regionalen Kontrollaktionen sind somit nicht nur kurzfristige Maßnahmen, sondern Teil eines umfassenden Plans zur Umsetzung effektiver Verkehrssicherheitsstrategien. Es bleibt zu hoffen, dass diese Kontrollen einen positiven Einfluss auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmer haben. Im Zuge der strategischen Veränderungen wird die Polizei Niedersachsen kontinuierlich die Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen, um die Sicherheit auf den Straßen weiter zu steigern.
Für weitere Informationen zu den geplanten Maßnahmen und Kontrollstandorten können Interessierte die Webseiten von Weser-Kurier, Die Nachrichten und Polizei Niedersachsen besuchen.