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Neun Jahre altes Mädchen auf Tretroller bei Unfall verletzt!

Ein neunjähriges Mädchen wurde am 8. April 2025 in Bad Windsheim bei einem Unfall mit einem Auto verletzt, als es mit einem Tretroller die abschüssige Einfahrt hinunterfuhr. Es wurde ins Krankenhaus geflogen.

Am Dienstag, den 8. April 2025, ereignete sich auf der Würzburger Straße ein tragischer Unfall, bei dem ein neun Jahre altes Mädchen verletzt wurde. Das Mädchen fuhr gegen 16:30 Uhr mit einem Tretroller in der abschüssigen Einfahrt ihres Wohnhauses und geriet unglücklicherweise auf die Straße, die am Wohnhaus vorbeiführt. Aufgrund des Gefälles war es dem Kind nicht möglich, rechtzeitig zu bremsen, wodurch es vor ein herannahendes Auto stieß, das von einem 34-Jährigen gelenkt wurde. Der Autofahrer konnte ebenfalls nicht rechtzeitig reagieren und erfasste das Kind. Die Wucht des Aufpralls schleuderte das Mädchen auf die Straße, und sie klagte über Schmerzen am Kopf und an den Beinen. Daraufhin wurde sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Würzburg transportiert, wie inFranken.de berichtet.

Solche Zwischenfälle sind nicht isoliert. Unfallverletzungen gehören zu den größten Gesundheitsgefahren für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Laut kindersicherheit.de sind Unfälle die häufigste Todesursache für Kinder ab einem Jahr. Im Jahr 2021 erlitten über 1,9 Millionen Kinder Verletzungen, die einen Arztbesuch notwendig machten. Dabei verbrachte jedes achte verunfallte Kind mindestens eine Nacht im Krankenhaus. Die meisten dieser Unfälle passieren zu Hause oder im privaten Umfeld.

Schwere Verkehrsunfälle im Raum Würzburg

Nur wenige Tage nach dem Vorfall mit dem Mädchen kam es am Sonntagmittag, dem 11. April 2025, auf der Autobahn 3 in der Nähe von Würzburg zu mehreren schweren Unfällen. In dieser Massenkarambolage waren über 30 Fahrzeuge beteiligt. Zwei Menschen, darunter eine 52-jährige Frau und ein zwei Jahre altes Kind, verloren ihr Leben. Ein zwölfjähriges Kind musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 16:00 Uhr vor der Anschlussstelle Helmstadt und betraf 17 Fahrzeuge. Als Ablenkung durch ein beschädigtes Fahrzeug eines früheren Unfalls festgestellt wurde, kam es zu einem Auffahrunfall. Insgesamt wurden bei diesem ersten Unfall zwei Menschen schwer und neun weitere leicht verletzt. Ein Folgeunfall, der aufgrund von Bremsmanövern geschah, führte zu weiteren Verletzungen; hier verloren die Frau und das Kleinkind ihr Leben. In den Flammen eines in Brand geratenen Fahrzeugs wurden drei weitere Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen.

Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren mit einem Großaufgebot vor Ort, einschließlich dreier Rettungshubschrauber. Die Maßnahmen zur Versorgung der betroffenen verletzten Personen waren umfassend, und etwa 30 verletzte Unfallbeteiligte wurden von geschulten Helfern betreut. Eine Betreuungsstelle wurde auch für die Einsatzkräfte eingerichtet. Der Sachschaden wird auf eine mittlere sechsstellige Summe geschätzt, und die Vollsperrung der A3 in Richtung Nürnberg wurde erst am frühen Montagmorgen aufgehoben, wie BR.de berichtet.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.br.de
Referenz 3
www.kindersicherheit.de
Quellen gesamt
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