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Neuer Blitzer auf der A40: Raser aufgepasst! Ab Freitag aktiv!

Am 14. Februar startet die Geschwindigkeitsüberwachung auf der A40 in Essen. Ein neuer Blitzer zwischen den Anschlussstellen Essen-Zentrum und Essen-Frohnhausen wird Raser zur Ordnung rufen.

Die Stadt Essen hat einen neuen Blitzer auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund installiert, der sich zwischen den Anschlussstellen Essen-Zentrum und Essen-Frohnhausen befindet. Dieses neue Messgerät wird ab Freitag, den 14. Februar, aktiv sein. Der Blitzer soll insbesondere Autofahrer überwachen, die die erlaubte Geschwindigkeit überschreiten, die bei über 60 km/h zu Bußgeldern und Punkten in Flensburg führen kann. Die Schilder zur Geschwindigkeitsüberwachung sind bereits aufgestellt, sodass Fahrzeugführer gewarnt sind.

Die Überwachungszeiten für den neuen Blitzer sind von Montag bis Freitag zwischen 6 und 22 Uhr. Am Samstag wird von 8 bis 20 Uhr kontrolliert, während an Sonn- und Feiertagen die Kontrolle von 10 bis 18 Uhr stattfindet. Außerhalb dieser Zeiten ist eine Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h erlaubt. Es bleibt jedoch unklar, wie lange der Blitzer auf der A40 installiert bleibt, und ob die Stadt Essen plant, weitere Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung einzuführen.

Feste und mobile Blitzer auf der A40

Aktuell gibt es drei stationäre Messgeräte auf der A40 in Essen, während in Richtung Bochum keine mobilen Blitzer gemeldet sind. Die häufige Verwendung von mobilen Messgeräten für temporäre Geschwindigkeitskontrollen zeigt, dass die Geschwindigkeit auf dieser wichtigen Verkehrsstraße ständig überwacht wird. In der Regel werden verschiedene Blitzer-Typen eingesetzt, um Geschwindigkeitsüberschreitungen festzustellen. Details zur Funktionsweise dieser Geräte und deren Einstellung sind in der Verkehrsüberwachung wichtig, da technische Fehler laut bussgeldkatalog.org selten sind.

Die Notwendigkeit von Verkehrsüberwachung durch Blitzer wird von vielen Städten in Deutschland als entscheidend betrachtet, um Geschwindigkeitsübertretungen und damit verbundene Unfälle zu reduzieren. Jährlich erhalten rund 2,8 Millionen Autofahrer für Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 21 km/h mindestens einen Punkt in Flensburg. Die Verwendung von Blitzer-Apps, die vor Geschwindigkeitsüberwachungen warnen, ist im Fahrzeug jedoch verpönt, da dies gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen kann.

Rechtsfolgen und Bußgelder

Für Autofahrer, die in der Probezeit sind, kann bereits eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h zur Teilnahme an einem Aufbauseminar führen, wodurch sich die Probezeit von zwei auf vier Jahre verlängert. Diese strengen Maßnahmen zeigen, dass die Verkehrsbehörden entschlossen sind, das Sicherheitsbewusstsein bei Fahranfängern zu stärken. Zudem belegen Berichte von kfz.net die finanzielle Dimension: Im Jahr 2013 betrugen die Einnahmen aus Bußgeldern über 850 Millionen Euro, wobei Nordrhein-Westfalen die meisten Einnahmen verzeichnete.

Während die Installation von Blitzern häufig kritisiert wird, weil sie als Finanzierungsinstrument für den Staat gelten könnte, bleibt ihr Hauptziel die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Blitzermarathons, bei denen häufig tausende von Polizisten im Einsatz sind, dienen dazu, gefährliche Stellen zu identifizieren und die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen zu lenken. Experten betonen, dass die Verkehrssicherheit und die Reduzierung von Unfällen Vorrang haben sollten.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.bussgeldkatalog.org
Referenz 3
www.kfz.net
Quellen gesamt
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