
Am 20. Februar 2025 um 20:15 Uhr feiert die ARD ihre Krimireihe „Die Bestatterin – Tote leben länger“ mit der Ausstrahlung des vierten Teils. Die Serie, die alle zwei Jahre erscheint, erzählt die spannenden Ermittlungsgeschichten von Lisa Taubenbaum, gespielt von Anna Fischer. Dieses Mal dreht sich alles um den mysteriösen Tod der 36-jährigen Dorothea Blum, der zunächst nach Selbstmord aussieht, doch die Bestatterin hegt schnell erhebliche Zweifel an dieser Theorie.
Lisa Taubenbaum wird in ihren Ermittlungen nicht nur durch persönliche Konflikte herausgefordert, sondern stößt auch auf eine Bedrohung, die möglicherweise noch weitere Todesopfer nach sich ziehen könnte. Ein unheimlicher Mord an Tassilo Hoferichter, der die Leiche von Dorothea sehen wollte, bringt Lisa und den Kommissar Thomas Zellinger, gespielt von Christoph Letkowski, in eine prekäre Lage. Die beiden müssen herausfinden, ob die Fälle miteinander in Verbindung stehen.
Intrigen und Verdächtige
Die Ermittlungen decken ein Geflecht aus Verdächtigen auf, einschließlich Dorotheas Familie, die nicht so harmonisch scheint, wie es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Die persönliche Dynamik zwischen Lisa und Kommissar Zellinger bringt zusätzliche Spannung in die Story. Diese Figuren werden von talentierten Schauspielern wie Artus Maria Matthiessen, Frederik Bott und Anna Unterberger verkörpert.
Die Geschichte, die im Juni und Juli 2024 in Neidlingen, Kirchheim, Dettingen, Stuttgart und im Kloster Bebenhausen gedreht wurde, wird durch fesselnde Musik von Alex Komlew und eindrucksvolle Kameraführung von Clemens Majunke ergänzt, was die packende Erzählung weiter unterstreicht. Besonders auffällig ist Fridolin Sandmeyer, bekannt aus der Serie „Die Discounter“, der als Yannick Schermski in der neuen Episode zu sehen sein wird.
Statistiken im Kontext
Die Relevanz der Serie wird durch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen unterstrichen, die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2023 festgehalten wurden. Diese berichtet über einen Anstieg der erfassten Straftaten um 5,5 % im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist, darunter die gesteigerte Mobilität nach den Covid-19-Beschränkungen und soziale Belastungen durch Inflation.
Insbesondere im Bereich Gewaltkriminalität erfuhr Deutschland einen signifikanten Anstieg, mit 214.099 erfassten Fällen, dem höchsten Stand seit 2007. Diese Statistiken werfen einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die möglicherweise auch die Ereignisse in „Die Bestatterin“ beeinflussen. Die Schaffung von Spannungen in der Handlung reflektiert somit die Herausforderungen, denen sich die Gesellschaft gegenübersieht.
Die Episode von „Die Bestatterin – Tote leben länger“ verspricht also nicht nur Hochspannung, sondern bietet auch einen tieferen Einblick in Themen wie Gewalt, familiäre Intrigen und das Streben nach Wahrheit. Zuschauer können sich ab dem 18. Februar in der ARD-Mediathek auf die neue Folge freuen.
Mehr Informationen zur Episode finden Sie in den vollständigen Berichten von Ruhr24, zur Handlung und Besetzung in Das Erste, und zur Kriminalstatistik in der Übersicht auf BKA.