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Mord in Dramfeld: 22-Jährige nach internationaler Fahndung festgenommen!

Eine 22-jährige Untermieterin wurde in Spanien festgenommen, nachdem sie verdächtigt wird, einen 81-jährigen Mann in Göttingen erstochen zu haben. Ermittlungen laufen.

Ein schockierender Mordfall hält die Region Göttingen in Atem. Am 24. Januar 2025 wurde ein 81-jähriger Mann in seinem Einfamilienhaus in Rosdorf tot aufgefunden. Nach Angaben der Mopo wählten Bekannte des Opfers den Notruf, nachdem sie seinen leblosen Körper entdeckten. Eine Obduktion ergab, dass der Senior an zahlreichen Messerstichen starb.

Die Polizei hat schnell eine Mordkommission ins Leben gerufen und arbeitet intensiv an der Aufklärung des Falles. Ermittler verdächtigen die 22-jährige Untermieterin des Opfers, die fatale Tat begangen zu haben. Eine Festnahme wurde notwendig, nachdem die Verdächtige über eine Woche lang untergetaucht war. Zu den genauen Hintergründen der Tat machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Flucht und Festnahme in Spanien

Die gesuchte Frau konnte am 4. Februar 2025 in Andalusien, Spanien, festgenommen werden. Vor ihrer Festnahme war sie fast zehn Tage lang auf der Flucht, bis sie schließlich von einer Polizeistreife kontrolliert wurde, wie Northeim-Jetzt berichtet. Ein Europäischer Haftbefehl wegen Mordes war gegen sie ausgestellt worden. Die Ermittler hatten angenommen, dass sich die Gesuchte als Anhalterin versteckte.

Bei ihrer Festnahme war die genaue Umstände noch unklar, jedoch ist sie derzeit inhaftiert und soll bald nach Deutschland ausgeliefert werden. Das Amtsgericht Göttingen hat bereits eine Auslieferung beantragt. Die letzte Sichtung der Täterin fand am Tattag am Ortsrand von Dramfeld statt, nach der ihre Spur für längere Zeit verloren ging.

Mordstatistik in Deutschland

Dieser Fall bringt die Problematik von Gewaltverbrechen wieder ins öffentliche Bewusstsein. Laut aktuellen Statistiken, die vom Bundeskriminalamt veröffentlicht wurden, sind die Zahlen zu polizeilich erfassten Morden und Mordversuchen in Deutschland von 2013 bis 2023 zu beobachten. Die Verunsicherung in der Bevölkerung wächst mit jedem neuen Vorfall dieser Art.

Die gemeinsam von französischen und spanischen Behörden koordinierten Ermittlungen verdeutlichen die Herausforderung, kriminelle Verdächtige über Landesgrenzen hinweg zu verfolgen. In diesem Fall war die Zusammenarbeit der europäischen Polizeibehörden entscheidend für die Festnahme der mutmaßlichen Täterin. Die fortwährenden Ermittlungen der Mordkommission Göttingen zeigen, wie ernst die Situation von den Behörden genommen wird.

Referenz 1
www.mopo.de
Referenz 2
northeim-jetzt.de
Referenz 3
de.statista.com
Quellen gesamt
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