
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat einen bedeutenden neuen Vertrag mit Comcast NBCUniversal abgeschlossen. Dies wurde am 13. März 2025 bekanntgegeben. Der milliardenschwere Deal verlängert den bestehenden Vertrag, der bereits bis 2032 läuft. Er umfasst die US-Medienrechte für die Winterspiele 2034 in Salt Lake City und die Sommerspiele 2036. Das Volumen des neuen Vertrags beträgt drei Milliarden US-Dollar, was knapp 2,8 Milliarden Euro entspricht. Laut dewezet.de wird dieser Vertrag als ein entscheidender Beitrag zur finanziellen Stabilität der olympischen Bewegung angesehen.
Für den Zeitraum von 2021 bis 2032 summiert sich das Gesamtvolumen der TV-Rechte bereits auf 7,75 Milliarden US-Dollar oder 7,2 Milliarden Euro. Dieser neue Kontrakt ist nicht nur ein finanzielles Engagement, sondern auch ein strategischer Schritt für Comcast NBCUniversal, das seit 2004 die TV-Rechte an sämtlichen Olympischen Spielen in den USA besitzt. Durch die neue Vereinbarung wird Comcast NBCUniversal laut sport1.de zudem strategischer Partner des IOC, was gemeinsame Initiativen und Projekte umfasst.
Bedeutung des neuen Vertrags
IOC-Präsident Thomas Bach bezeichnete den Vertrag als „bahnbrechend“. Er betont die Wichtigkeit eines solchen Deals für die langfristige finanzielle Stabilisierung der Olympischen Bewegung. Der neue Vertrag wird voraussichtlich im Juni unterzeichnet, während am 20. März ein neuer IOC-Präsident gewählt wird, der Bach nachfolgen wird. In Deutschland werden die Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 von ARD und ZDF übertragen, die ihre Medienrechte über die Europäische Rundfunkunion (EBU) gesichert haben, wie allgaeuer-zeitung.de berichtet.
Die Unterzeichnung des neuen Deals ist ein entscheidender Schritt, der nicht nur das IOC, sondern auch die Medienlandschaft für zukünftige Olympische Spiele beeinflussen wird. Die Partnerschaft zwischen dem IOC und Comcast NBCUniversal könnte als Modell für weitere Vereinbarungen in der Sportberichterstattung der Zukunft dienen.