
Am 25. Januar 2025 zeigt sich das Wettergeschehen in Deutschland geprägt von milder Luft, die durch einen starken Südwestwind ins Land strömt. Dies führt zu Höchsttemperaturen von 7 Grad an der Ostsee und bis zu 11 Grad im Süden Vorpommerns, wie nordkurier.de berichtet. Meteorologe Felix Dietzsch bestätigt, dass die milden Temperaturen auch die bevorstehenden Wetterverhältnisse bestimmen werden. In der Nacht zum Sonntag wird das Wetter auf bedeckt umschlagen, wobei zeitweise Regen erwartet wird.
Die Vorhersage für das Wochenende spricht nicht nur von einer milden Wetterlage, sondern auch von einem unbeständigen Wetter mit teils heftigem Regen. Im Südosten Deutschlands sind langanhaltende Niederschläge zu erwarten, während sich gegen Sonntagnachmittag Auflockerungen einstellen könnten. Die Höchsttemperaturen sinken dabei auf 4 bis 6 Grad, insbesondere an der Grenze zu Polen.
Sturm über Großbritannien
Während Deutschland vorwiegend milde Temperaturen erlebt, sorgt ein Orkantief über Großbritannien für turbulente Verhältnisse. Dieses Tiefdruckgebiet, das sich über dem zentralen Atlantik entwickelt, wird voraussichtlich stark intensiver, da kalte Polarluft auf subtropische Warmluft trifft. Dies führt zu einem dramatischen Druckabfall, der für die Küstenregionen Irlands Sturmwarnungen auslöst. An der Nordwestküste Irlands sind Böen in Orkanstärke und auch im schottischen Hochland sind schwerer Sturm und Orkanböen angekündigt, so wie dwd.de detailliert erläutert.
In Deutschland wird der Sturm hingegen weniger spürbar sein, obwohl die Nordwesthälfte durch zunehmenden Wind betroffen ist. Bereits am Montagmorgen könnten dichte Nebel- und Hochnebelfelder die Westhälfte des Landes bedecken. Während die Niederschläge in den Niederungen anhalten, wird auf den Bergen strahlender Sonnenschein erwartet. Diese Temperaturinversion verdeutlicht den Kontrast zwischen niedrigen und hohen Lagen.
Ein Blick in die Wettergeschichte
Der Zusammenhang von Wetter und menschlichem Leben reicht tief in die Geschichte zurück. Ursprünglich waren Menschen, besonders Landwirte, stark auf Wetterzeichen angewiesen, um ihre Tätigkeiten zu planen, was planet-wissen.de verdeutlicht. Wetterregeln, die über Generationen mündlich überliefert wurden, sind ein Zeugnis dieser Abhängigkeit vom Wetter. In der modernen Zeit hat sich die Meteorologie durch neue Technologien enorm weiterentwickelt. Mit der Entwicklung von Thermometern und Barometern im 17. und 18. Jahrhundert wurden die Grundlagen für präzisere Wettervorhersagen gelegt.
Heutzutage ermöglicht die Kombination aus modernen Messmethoden, darunter Bojen und Satelliten, eine systematische Erfassung von Wetterdaten. Das Wetter kann mittlerweile mit etwa 90%iger Genauigkeit bis zu einer Woche im Voraus prognostiziert werden. Dabei beeinflussen Faktoren wie Temperatur, Luftdruck und geografische Gegebenheiten das Wettergeschehen, was nicht nur die Wettervorhersage, sondern auch das alltägliche Leben weiterhin bestimmt.