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Messerangriff beim Eiswagen: Lebensmittelkontrolle endet blutig!

In Gelsenkirchen-Horst wurde ein 64-jähriger Eiswagen-Inhaber festgenommen, nachdem er zwei Lebensmittelkontrolleurinnen mit einem Messer angegriffen hatte. Die Ermittlungen laufen.

In Gelsenkirchen kam es am heutigen Mittwoch, den 12. März 2025, zu einem schweren Vorfall, der die Stadt erschüttert hat. Der Inhaber eines Eiswagens, ein 64-Jähriger aus Gelsenkirchen, wird beschuldigt, zwei Lebensmittelkontrolleurinnen während einer routinemäßigen Kontrolle mit einem Messer angegriffen und verletzt zu haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 10:55 Uhr im Hinterhof an der Grabbestraße im Stadtteil Horst, während die Kontrolleurinnen eine Kontrolle des Betriebs zur Speiseeisherstellung durchführten.

Der Streit zwischen dem Inhaber und den beiden Kontrolleurinnen eskalierte, als der Mann ein Messer zog. Eine 37-jährige Kontrolleurin wurde dabei schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise besteht jedoch keine Lebensgefahr für sie. Ihre 32-jährige Kollegin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und konnte den Notruf absetzen. Die Polizei traf kurz nach dem Vorfall ein, nahm den tatverdächtigen Mann fest und sicherte das verwendete Messer.

Reaktionen auf den Vorfall

Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen wegen versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet. Eine Mordkommission wurde eingerichtet, um den genauen Hergang und das Motiv des Angriffs zu klären. Polizeipräsident Tim Frommeyer äußerte sich bestürzt über den Angriff und bedankte sich bei den anwesenden Polizeibeamten für ihr schnelles Handeln. Auch Oberbürgermeisterin Karin Welge zeigte sich erschüttert und betonte, dass Angriffe auf Stadtmitarbeiter in Ausübung ihrer Amtsgeschäfte nicht hinnehmbar seien. Ihr Statement richtete sich vor allem auf die gesundheitliche Verfassung der verletzten Kontrolleurinnen, die in diesen Zeiten besonderen Gefahren ausgesetzt sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass Gewalt gegen Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen hat. In einer Studie, die dopus.uni-speyer.de veröffentlicht hat, wird erwähnt, dass solche Vorfälle nicht nur die betroffenen Personen, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Institutionen beeinträchtigen können.

In Gelsenkirchen wird erwartet, dass die Bürger weiterhin angespannt reagieren und die höchsten Stellen der Stadt gemeinsam Lösungen entwickeln müssen, um solche gewalttätigen Angriffe in Zukunft zu verhindern. Die Gedanken der gesamten Stadt sind bei den verletzten Kontrolleurinnen, die bei ihrem Dienst für die Gemeinschaft angegriffen wurden.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 2
www.lokalkompass.de
Referenz 3
dopus.uni-speyer.de
Quellen gesamt
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