
Friedrich Merz, der CDU-Chef, hat kürzlich seine Pilotenlizenz um ein weiteres Jahr verlängert. In der ARD-Sendung „Caren Miosga“ gab er bekannt, dass er sich bislang nicht gefragt habe, ob es ihm als möglichem Bundeskanzler erlaubt wäre, weiterhin privat zu fliegen. Die Moderatorin Miosga wies darauf hin, dass für den Erhalt der Lizenz bestimmte Flugstunden nachgewiesen werden müssen, was Merz jedoch aktuell nicht zu stören scheint.
Die Leidenschaft für das Fliegen begleitet Merz seit seiner Jugend. Er bezeichnet das Fliegen als einen seiner großen Träume und äußert, dass es für ihn eine enorme Freude sei, durch die Lüfte zu gleiten. In der aktuellen Diskussion zeigte er sich unverändert optimistisch, denn er weigere sich, sich konkret mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auseinanderzusetzen. „Mal schauen, was ich noch darf“, so Merz, als er nach seinen Plänen gefragt wurde.
Ein privater Pilot im Rampenlicht
Als einer der wenigen Spitzenpolitiker mit einem gültigen Pilotenschein findet Merz immer wieder Gelegenheit, sein Hobby auszuleben. So flog er im Sommer 2022 mit seiner Frau Charlotte zur Hochzeit von Christian Lindner auf die Nordseeinsel Sylt. Dieser persönliche Bezug zum Fliegen unterstreicht die Bedeutung, die dieser Zeitvertreib für Merz hat.
Die Frage, ob und wie ein Bundeskanzler sein Hobby ausüben kann, bleibt jedoch offen. Merz betonte, dass er sich mit dieser Problematik gegenwärtig nicht auseinandersetze und weiterhin die Freude am Fliegen im Fokus behält. Seinen Zuschauern vermittelte er ein Gefühl der Unbeschwertheit und des Optimismus, trotz der Unsicherheiten des politischen Lebens.
Die Berichterstattung über Merz‘ Leidenschaft und die damit verbundenen Fragen wartet auf weitere Entwicklungen. Wie sich sein Hobby in einer möglichen Kanzlerschaft auswirken könnte, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass Merz das Fliegen auch weiterhin als Teil seiner Identität betrachtet. Er sagte: „Das Fliegen ist für mich ein echter Traum, und ich genieße jeden Augenblick in der Luft.“
Für mehr Informationen über Friedrich Merz und seine Ansichten zum Fliegen lesen Sie auch die Berichte von tz.de, tagesspiegel.de und allgaeuer-zeitung.de.