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Chemie Leipzig erkämpft sich in Greifswald einen wichtigen Punkt

Am 26. März 2025 sicherte sich die BSG Chemie Leipzig beim Greifswalder FC einen unerwarteten Punkt. Trotz personeller Engpässe zeigten die Leutzscher eine kämpferische Leistung und dominierten das Spiel.

Im gestrigen Spiel zwischen dem Greifswalder FC und der BSG Chemie Leipzig konnten die Leipziger, trotz zahlreicher Widrigkeiten, einen verdienten Punkt mit nach Hause nehmen. Die Partie, die vor 1.229 Zuschauern stattfand, endete 0:0 und bot sowohl auf dem Feld als auch an der Seitenlinie jede Menge Dramatik.

Die Chemie Leipzig begann die Begegnung stark und zeigte von Beginn an eine hohe Einsatzbereitschaft. Interimscoach David Bergner musste jedoch auf mehrere wichtige Spieler verzichten, darunter Julian Weigel aufgrund einer Gelbsperre und Cemal Kaymaz, der wegen einer Gelb-Rot-Sperre nicht spielen konnte. Auch Paul Horschig befand sich noch im Aufbautraining, und Top-Torschütze Stanley Ratifo kehrte erst nach einer Reise mit der Nationalmannschaft zurück und konnte nicht von Anfang spielen. Diesen Umstand bemerkte man in der Startaufstellung der Chemiker, die dennoch den Mut und die Initiative zeigten.

Verzögerungen und Chancen

Das Spiel begann mit 15-minütiger Verspätung, verursacht durch lange Warteschlangen am Stadioneingang, in denen viele Chemie-Fans steckengeblieben waren. Diese Unterstützung zeigte sich in der ersten Halbzeit: Chemie dominierte das Geschehen, vergab jedoch mehrere klare Torchancen. Luca Marino scheiterte in der 5. und 7. Minute zunächst am Greifswalder Torwart Jakub Jakubov, während Elias Oke in der 39. Minute und in der 44. Minute Gelegenheit hatte, das Unentschieden zu brechen, sein Schuss ging aber knapp über das Tor.

Greifswald hingegen kam erst in der 67. Minute zu seiner ersten nennenswerten Torchance, als Lukas Griebsch einen Schuss abgab, der das Tor jedoch verfehlte. Auch in der zweiten Hälfte hatte Chemie die besseren Chancen, darunter ein Torschuss von Luca Marino in der 52. Minute, der erneut von Jakubov pariert wurde. Die Gäste spielten diszipliniert und gewannen viele Zweikämpfe, ließen jedoch die notwendige Genauigkeit im Abschluss vermissen.

Wichtige Punkte im Abstiegskampf

Trotz der Herausforderung konnte Chemie Leipzig einen Punkt sichern, was für die Mannschaft unter den gegebenen Umständen von Bedeutung war. Mit diesem Unentschieden festigte Chemie seinen Platz in der unteren Tabellenhälfte und steht aktuell mit 27 Punkten auf Rang 13. Das Team zeigt sich kämpferisch, was auch Trainer David Bergner in seinen Stellungnahmen betonte. Er lobte die engagierte Leistung seiner Mannschaft und die Fähigkeit zur Wiedergutmachung nach der enttäuschenden Derbyniederlage in der Vorwoche.

Der Greifswalder FC, der mit 40 Punkten auf dem 7. Platz verweilt, hat in dieser Partie nicht die erhoffte Offensive gezeigt, obwohl sie mit einigen Möglichkeiten in der Schlussphase aufwarten konnten. In der 83. Minute hätte Elias Kratzer beinahe den entscheidenden Treffer erzielt, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Als beide Mannschaften die Punkte teilten, schienen sie trotz der theoretischen Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, nicht an ihre Grenzen zu gehen.

Der nächste Spieltag erwartet Chemie Leipzig mit Partie gegen VSG Altglienicke am 30. März, während Greifswald auf Chemnitz trifft. Beide Teams werden versuchen, sich von den bisherigen Ergebnissen zu erholen und in die obere Tabellenhälfte vorzudringen.

Die Regionalliga bleibt spannend, nicht nur für die Mannschaften auf dem Platz, sondern auch für die Fans, die mit Leidenschaft ihre Teams unterstützen. In den letzten Wochen haben zahlreiche Zuschauer die Spiele besucht, wobei die Unterstützung der Chemie-Fans besonders erwähnenswert ist.

lvz.de berichtet, dass die Chemie-Fans trotz Verzögerungen am Eingang zahlreich angereist sind. MDR.de fasst zusammen, dass Chemie Leipzig mit der Punkteteilung in der Regionalliga weiterhin alles zu geben bereit ist. Mehr Informationen und interessante Statistiken finden sich auf fupa.net.

Referenz 1
www.lvz.de
Referenz 2
www.mdr.de
Referenz 3
www.fupa.net
Quellen gesamt
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