
Krister Hennige wurde am Dienstag zum neuen Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Mit 58 Jahren hat Hennige bereits eine beeindruckende Karriere im Bereich Tourismus und Gastgewerbe vorzuweisen. Seit 2010 ist er geschäftsführend bei den Vineta-Hotels in Zinnowitz und Zempin tätig und ist seit 2019 Mitglied der Vollversammlung der IHK. Vor seiner Wahl zum Präsidenten war er seit 2024 einer von sechs Vizepräsidenten der IHK. Diese Wahl wurde notwendig, da der vorherige Präsident, Dr. Wolfgang Blank, im Dezember 2024 zum Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit ernannt wurde, was eine Lücke im Führungsteam hinterließ.
Hennige strebt an, die regionale Wirtschaft zu stärken und die IHK als bedeutende Stimme für die mehr als 25.000 Unternehmen im Bezirk zu etablieren. Ein zentrales Anliegen seiner Amtszeit wird die Festigung der IHK-Präsenz in Schwerin sein. Zudem plant er, die wirtschaftlichen Verbindungen zu verschiedenen Verbänden in Mecklenburg-Vorpommern zu intensivieren. Er sieht die zukünftigen Jahre als eine Zeit des tiefgreifenden Wandels in der Arbeits- und Unternehmenswelt an, was eine strategische Neuausrichtung erforderte.
Ein neuer Vizepräsident
Bei den Wahlen wurde Andreas Kihnholz, der geschäftsführende Gesellschafter der Glas Kausch GmbH in Greifswald, zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Kihnholz bringt wertvolle Erfahrungen aus der Industrie mit und wird Hennige in seiner Amtszeit unterstützen.
Hennige hat in seiner bisherigen Laufbahn umfassende Kenntnisse über die Herausforderungen und Chancen, die die Region prägen. Seine Vision, die IHK als starke Interessenvertretung zu positionieren, kommt in den Plänen zur besseren Vernetzung der regionalen Wirtschaft zum Ausdruck.
Kontext der wirtschaftlichen Entwicklungen
Parallel zu Henniges Wahl gibt es in Mecklenburg-Vorpommern interessante Entwicklungen im Gastronomiebereich. Die IHK unterstützt neue Projekte, wie das geplanter Restaurant „Mr&Mrs“ von Diana Strembitska aus Pasewalk. Dieses Restaurant soll ein Begegnungsort für Anwohner und Gäste in der Kürassierstadt werden und sieht die Schaffung einer neuen Außenterrasse mit rund 60 Sitzplätzen vor. Der geplante Start für die Außengastronomie ist bereits für den kommenden Monat angesetzt.
Neuerungen und die Unterstützung solcher Initiativen sind Teil der Strategie, die das IHK-Team unter Hennige vorantreiben will. Die Zusammenarbeit mit innovativen Unternehmern ist zentral, um die regionale Wirtschaft weiter zu beflügeln und den Standort Mecklenburg-Vorpommern attraktiv zu halten.
Mit dieser neuen Führungsstruktur und innovativen Projekten in der regionalen Gastronomie dürften in den kommenden Jahren spannende Entwicklungen in der Wirtschaft des östlichen Mecklenburg-Vorpommern bevorstehen. Ostsee-Zeitung sowie NDR begleiten diese Entwicklungen ausführlich.
Zusätzlich verdeutlicht die IHK Neubrandenburg mit ihrem Engagement in verschiedenen Förderprogrammen, wie wichtig sie die Entwicklung ihrer Mitgliedsbetriebe nimmt, was sich auch in der Initiative „Erfolgsraum Altstadt“ zeigt, wie auf der Webseite der IHK Neubrandenburg nachzulesen ist: neubrandenburg.ihk.de.