
Eigentlich sollte es nur ein weiterer Cateringbetrieb werden, doch die Pläne von Taif Al-Hajaj haben sich schnell geändert. Mit der Eröffnung seines neuen Restaurants „Shako Mako“ in der Werderstraße in Schwerin bringt er eindrucksvoll die Aromen der orientalischen Küche in die Landeshauptstadt. Dies geschah nur kurze Zeit nach der Eröffnung, die bereits eine hohe Nachfrage und zahlreiche Gäste anzog. Das Restaurant hat sich als fast ausgebucht etabliert, was vor allem an den köstlichen Grillgerichten mit Falafel, Halloumi und Lammfleischspieß liegt, die auf der Speisekarte stehen. Außerdem bietet das „Shako Mako“ ein umfassendes Frühstücksangebot sowie verschiedene Vorspeisen an.
Al-Hajaj, der im Irak geboren wurde und mit 11 Jahren nach Schwerin kam, hat viel Zeit und Mühe in die Realisierung seines Traums investiert. Nach einem Jahr Verhandlungen mit dem Vorbesitzer des ehemaligen Noah-Bistros und der Geburt seiner Tochter Neyla konnte er endlich sein Konzept umsetzen. „Shako Mako“ bedeutet auf Irakisch „Was gibt’s Neues?“, und Al-Hajaj betont, dass sein Restaurant das erste arabische Restaurant in Schwerin ist, welches auch selbstgemachte Getränke anbietet, darunter Limonaden mit frischer Minze und Ayran.
Orientalisches Flair und Familienfreundlichkeit
Das Ambiente des Restaurants ist geprägt von orientalischen Lampen und einer stilvollen Inneneinrichtung in dunklen Tönen. Die Thekenverkleidung im rötlichen Edelstahl-Look sorgt für einen modernen Touch. Al-Hajaj lebt seit seinem 12. Lebensjahr in der Werdervorstadt, wo er auch einen Kebab-Imbiss in Brüel betreibt. Um mehr Zeit für seine Familie zu haben, plant er, diesen abzugeben.
Das „Shako Mako“ richtet sich vor allem an Familien. Der Raum lädt zum gemeinsamen Essen und Austausch ein, wobei ein erfahrener Koch, der zuvor in der Türkei arbeitete, die Küche leitet. Geplant sind außerdem vielfältige orientalische Süßigkeiten wie Baklava und Künefe sowie hausgemachte Dattelbällchen und Meze. Das Angebot wird durch nationale und internationale Empfehlungen ergänzt, wie sie auf Plattformen wie restaurant-ranglisten.de zu finden sind.
Beliebtheit und weitere Pläne
Nach nur einer Woche im Betrieb haben die Gäste die hohe Qualität der Speisen sowie die freundliche Atmosphäre schätzen gelernt. Al-Hajah berichtet, dass der Großteil der Gäste aus der näheren Umgebung kommt und dass die Parkplatzsituation bisher kein Problem darstellt. Bei nur zehn Tischen ist das Restaurant, besonders zur Mittagszeit, oft gut besucht. Um die Attraktivität im Sommer zu erhöhen, sind Außensitzplätze geplant, deren Nutzung von der Stadt bereits genehmigt wurde.
Mit seinem engagierten Team und einer klaren Vision hat Taif Al-Hajaj es geschafft, das „Shako Mako“ zu einem neuen Hotspot für Liebhaber der arabisch-orientalischen Küche in Schwerin zu etablieren. Wie die ersten Rückmeldungen und die stetig wachsende Nachfrage zeigen, wird das Restaurant mit einem klaren Fokus auf Qualität und Gastfreundschaft ein beliebtes Ziel für alle Gourmets sein.