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Unfallfreie Fahrt adé: Tschaikowskistraße in Rostock ab Montag gesperrt!

Von Montag, 10. Februar bis 21. Februar ist die Tschaikowskistraße in Rostock voll gesperrt. Grund ist die Sanierung eines Wasseranschlusses. Umleitungen sind ausgeschildert, Fußgänger können die Straße nutzen.

Ab Montag, den 10. Februar 2025, wird die Tschaikowskistraße in Rostock bis zum 21. Februar voll gesperrt. Der Grund für diese Maßnahme ist die Sanierung eines Wasseranschlusses. Dabei wird der Kanal, der sich mittig in der Straße befindet, behandelt, was eine Sperrung beider Fahrspuren zwischen der Hamburger Straße und der Beethovenstraße zur Folge hat. Während der Sperrung ist das Einbiegen von der Hamburger Straße in die Tschaikowskistraße nicht möglich. Fußgänger und Fahrradfahrer können jedoch weiterhin von der Hamburger Straße in die Tschaikowskistraße einbiegen, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.

Die angekündigte Vollsperrung ist Teil einer umfassenderen Baumaßnahme, die sich über mehrere große Baustellen in Rostock erstreckt. Diese Projekte beinhalten unter anderem die Erneuerung und Sanierung von Wasserleitungen sowie den Ausbau des Fernwärmenetzes. In den kommenden Jahren sind massive Investitionen geplant, die einen Gesamtaufwand von rund 50 Millionen Euro für 2025 umfassen werden. Dies ist erforderlich, da der Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) in den nächsten Jahren insgesamt 990 Maßnahmen plant, die weitere Straßen- und Leitungsarbeiten nach sich ziehen werden, wie der Nordkurier aufzeigt.

Umfangreiche Baustellen in Rostock

Besonders hervorzuheben sind die Bauarbeiten in der Rostocker Straße in Warnemünde sowie in der Ulmenstraße und der Satower Straße, wo Millionenbeträge in die Erneuerung alter Infrastruktur fließen. Interessant sind die geplanten und laufenden Projekte in Rostock, die unter anderem die Sanierung des 111 Jahre alten Mischwasserkanals in der Werftstraße, die bis Mitte 2025 abgeschlossen werden soll, umfassen. Zudem sind 14 Millionen Euro für weitere laufende Projekte insgesamt vorgesehen.

Eines der größten Bauvorhaben für das Jahr 2025 ist die Sanierung der Trinkwasserleitung in der Rostocker Straße in Warnemünde, die gleichzeitig mit dem Ausbau des Fernwärmenetzes durch die Stadtwerke Rostock durchgeführt wird. Hierfür sind außerdem 7 Millionen Euro eingeplant, um die wichtigen Infrastrukturen zu erneuern. Zu den Herausforderungen zählen auch die steigenden Baukosten, die seit 2021 um 35 Prozent gestiegen sind, was Anpassungen der Investitionspläne notwendig macht.

Verkehrseinschränkungen und Umleitungen

Die aktuellen Baustellen werden voraussichtlich den Verkehr in Rostock erheblich beeinflussen. Autofahrer aus der Innenstadt werden während der Sperrung der Tschaikowskistraße über die Karl-Marx-Straße und die Schillingallee umgeleitet. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Bad Doberan müssen die Goerdelerstraße und die Ulrich-von-Hutten-Straße nutzen.

Darüber hinaus beginnen im Februar 2025 Arbeiten im Verbindungsweg, wo neue Fernwärmeleitungen verlegt werden sollen. Die Vollsperrung dieser Straße wird voraussichtlich bis Juni 2025 andauern. Ebenso sind halbseitige Sperrungen in der Neubrandenburger Straße geplant, die bis November 2025 dauern werden. Auch die Bauarbeiten an der Goetheplatzbrücke sollen im Sommer 2025 abgeschlossen sein und den wieder vollständigen Verkehrsfluss unter der Brücke ermöglichen. Diese massiven Bauprojekte haben erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität und die Mobilität in Rostock, wie der NDR feststellt.

Referenz 1
www.ostsee-zeitung.de
Referenz 2
www.nordkurier.de
Referenz 3
www.ndr.de
Quellen gesamt
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