
Am 23. Januar 2025 fand an der Universität Rostock ein bedeutender Fachtag statt. Etwa 170 Fachkräfte, Studierende und Wissenschaftler:innen versammelten sich, um den 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zu diskutieren. Dieser Bericht ist besonders relevant, um die Lebensbedingungen und Herausforderungen junger Menschen in Rostock kritisch zu beleuchten.
Professorin Vicki Täubig äußerte, dass der Bericht trotz der Thematisierung vielseitiger Krisen einen optimistischen Blick auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen werfe. In ihrem Grußwort betonte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger die wichtige Rolle der Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe und dankte ihnen für ihr Engagement.
Die Rektorin der Universität, Professorin Elizabeth Prommer, stellte die Frage nach der zukünftigen Lebensweise der jungen Generation in den Mittelpunkt und bezeichnete diese als leitend für die Diskussionen. Der Vortrag von Professorin Karin Böllert, Vorsitzende der Berichtskommission, mit dem Titel „Aufwachsen in Vielfalt“ lieferte zentrale Ergebnisse des Berichts. Böllert forderte eine selbstbewusste und politische Handlungsmacht in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit.
Themenvielfalt und Workshops
Die Veranstaltung umfasste Workshops, die von Studierenden des Masterstudiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaft organisiert wurden. Diese vertieften die Ergebnisse des Berichts, der die Situation junger Menschen mit Behinderungen, in geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, sowie in Armut und einer digitalisierten Welt behandelte. Ein weiteres wichtiges Thema