Rostock

Großbrand in Rostock: Leerstehendes Haus in der Herweghstraße abgebrannt!

In Rostock kam es am Sonntagabend zu einem Brand in einem leerstehenden Gebäude in der Herweghstraße. Rund 40 Feuerwehrleute setzten sich gegen die Flammen ein, während die Ermittlungen zur Ursache laufen.

In der Nacht zum Montag, den 12. Januar 2025, brach ein Feuer in einem leerstehenden Gebäude in der Herweghstraße in Rostock aus. Das Gebäude, das sich im Bahnhofsviertel befindet, wurde als eingeschossig beschrieben und hatte eine Grundfläche von etwa 100 Quadratmetern. Der Alarm ging an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, als starke Rauchentwicklung gemeldet wurde, die Anwohner dazu aufforderte, ihre Fenster geschlossen zu halten. Ostsee-Zeitung berichtet, dass die genaue Brandursache bisher unbekannt bleibt.

Rund 40 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die Situation wurde durch die Minusgrade erschwert, da sich Eis an der Einsatzstelle bildete. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von der Bundespolizei, die bei Absperrmaßnahmen half. Im Inneren des Gebäudes brannten Einrichtungsgegenstände, was dazu führte, dass das Feuer auf das Dach übergriff. Eine Drehleiter kam zum Einsatz, um Glutnester auf dem Dach zu löschen.

Schaden und Ermittlungen

Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Glücklicherweise gab es bei dem Brand keine Verletzten, doch die zuständige Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, da eine Straftat nicht ausgeschlossen werden kann. NDR berichtete, dass die Einsatzkräfte gegen Mitternacht vor Ort waren.

Trotz der aufwendigen Löscharbeiten sorgte der Brand für erhebliche Schäden am nicht in Gebrauch befindlichen Gebäude. Die vorübergehende Schließung der umliegenden Straßen und die Rauchentwicklung führten zu einer zusätzlichen Belastung für die Anwohner.

Globale Brandstatistik und Kontext

Das Ereignis in Rostock ist Teil eines größeren Trends, der in den jüngsten Veröffentlichungen zur Brandstatistik dokumentiert wird. Laut dem CFS CTIF-Brandstatistikbericht № 29 für das Jahr 2022 wurden Daten aus 55 Ländern ausgewertet, die einen beträchtlichen Teil der Weltbevölkerung vertreten. Der Bericht dokumentiert eine Vielzahl von Brandursachen und gibt Einblick in die Feuerwehrarbeit weltweit. CTIF hebt zudem hervor, wie wichtig Statistik und Analyse sind, um zukünftige Brände besser zu verhindern und die Sicherheit in der Bevölkerung zu erhöhen.

Die Ereignisse in Rostock unterstreichen die fortwährende Notwendigkeit, Brandschutz und -prävention ernst zu nehmen, besonders in leerstehenden Gebäuden, die oft ein Risiko für derartige Vorfälle darstellen.

Referenz 1
www.ostsee-zeitung.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
ctif.org
Quellen gesamt
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