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Gasleck in Brinckmansdorf: Feuerwehr schlägt Alarm im Gartenhaus!

Am 21. Januar 2025 wurde die Rostocker Feuerwehr zu einem Gasnotfall in einem Gartenhaus in Brinckmansdorf alarmiert. Hohe Gaskonzentrationen führten zur Evakuierung des Gefahrenbereichs. Experten sicherten die Situation.

Am Dienstagvormittag kam es zu einem gefährlichen Einsatz der Rostocker Feuerwehr in Brinckmansdorf. Der Notruf eines Parzelleninhabers im Riekdahler Weg informierte die Einsatzkräfte über eine Gasansammlung in einem Gartenhaus. Um 11 Uhr setzten Feuerwehr und Polizei alles daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen, da die erhöhte Gaskonzentration zunächst eine signifikante Explosionsgefahr darstellte. Feuerwehrleute trugen schweren Atemschutz, während sie das Gartenhaus betraten, um die Quelle des Problems zu identifizieren.

Eine Messung der Gaskonzentration durch ein spezielles Messfahrzeug ergab alarmierende Werte. Das Team der Feuerwehr stellte schnell fest, dass ein Leck im im Boden eingelassenen Gastank verantwortlich für die Gefahrenlage war. Sofort wurden Maßnahmen ergriffen: Der Sperrhahn des Tanks wurde abgestellt, um weiteren Gasaustritt zu vermeiden, während die Feuerwehr gleichzeitig mit einem großen Lüfter die Gaskonzentration senkte, um das Risiko einer Explosion zu minimieren. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich glücklicherweise keine Personen im Gartenhaus.

Koordination der Einsatzkräfte

Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich für Fußgänger und Autofahrer ab, um zu gewährleisten, dass sich niemand in der Nähe des potenziellen Explosionszentrums aufhielt. Die Stadtwerke Rostock waren ebenfalls an der Einsatzstelle präsent, und die Abteilung Gasentstörung unterstützte die Feuerwehr bei der Behebung des Problems. Der Tank, der als Ursache für die Gasansammlung identifiziert wurde, sollte zum Abtransport vorbereitet werden.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im August 2022 in Werne, wo der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert wurde. Hier meldete ein Eigentümer einen Gasaustritt aus einem im Kofferraum eines PKWs untergebrachten Gastank. Der Vorfall wurde durch ungewöhnlichen Gasgeruch in der Einfahrt angezeigt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Bereich bereits evakuiert, und die Einsatzkräfte führten Messungen durch, die den Gasaustritt bestätigten.

Ursachen und Gefahren von Gaslecks

Wie die Feuerwehr in Werne feststellte, war ein Überdruckventil des Gastanks im Kofferraum für den Gasaustritt verantwortlich, das aufgrund hoher Temperaturen in Kombination mit der kürzlichen Befüllung des Tanks ausgelöst hatte. Überdruck kann gefährlich sein, insbesondere in geschlossenen Räumen. Die Einsatzkräfte kühlten den Tank mit Wassernebel, um den Druck zu reduzieren und die Gefahr einer Explosion zu bannen. Dies zeigt, wie wichtig präventive Maßnahmen und schnelles Handeln bei solchen Vorfällen sind.

All diese Vorfälle betonen die Notwendigkeit, sich über die Gefahren von Flüssiggastanks bewusst zu sein. Eine umfassende Aufklärung über Sicherheitsstandards und Notfallmaßnahmen könnte dazu beitragen, ähnliche Situationen in der Zukunft zu verhindern. Experten raten dazu, regelmäßig Wartungen durchzuführen und bei der Wahrnehmung von Gasgerüchen umgehend Hilfe zu suchen. Weitere Informationen zu Liquidgas-Sicherheitsmaßnahmen sind in Dokumenten wie diesem Merkblatt zu finden.

Referenz 1
www.nordkurier.de
Referenz 2
www.presseportal.de
Referenz 3
www.vfdb.de
Quellen gesamt
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