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Mykolas Alekna sprengt Grenzen: Weltrekord über 75 Meter im Diskuswurf!

Mykolas Alekna hat am 13. April 2025 in Ramona, Oklahoma, als erster Diskuswerfer die 75-Meter-Marke mit 75,56 Metern überschritten und seinen eigenen Weltrekord übertroffen.

Mykolas Alekna hat ein sporthistorisches Ereignis ins Leben gerufen, indem er als erster Diskuswerfer der Welt die 75-Meter-Marke überschritt. Mit einem Wurf von 75,56 Metern bei einer Veranstaltung der World Athletics Continental Tour in Ramona, Oklahoma, hat er nicht nur seinen eigenen Weltrekord um mehr als einen Meter verbessert, sondern auch einen Meilenstein in der Leichtathletik gesetzt.

Dieser herausragende Wurf fand genau ein Jahr nach seinem vorherigen Rekord statt. Im April 2024 übertraf Alekna mit 74,35 Metern den fast 38 Jahre alten Rekord des deutschen Diskuswurf-Pioniers Jürgen Schult, der am 6. Juni 1986 in Neubrandenburg mit 74,08 Metern glänzte. Schults Weltrekord war der älteste Herren-Weltrekord in der Leichtathletik und verweist auf die jahrelange Dominanz dieser Sportart, die sich nun klar im Verlauf der Zeit gewandelt hat.

Familiengeschichte im Diskussport

Mykolas Alekna ist nicht nur für seine eigene Leistung bekannt, sondern auch als Sohn des ehemaligen Olympiasiegers und zweifachen Weltmeisters Virgilijus Alekna. Der Vater hat eine Bestleistung von 73,88 Metern aufgestellt und gewann die Olympischen Goldmedaillen im Jahr 2000 und 2004. Mykolas selbst hat sich bereits auf internationaler Ebene einen Namen gemacht; 2022 errang er die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft und wurde 2023 Dritter.

Diskuswurf, eine olympische Disziplin, ist auf das Ziel ausgelegt, die kreisrunde Scheibe so weit wie möglich zu werfen. Männer nutzen einen 2 kg schweren Diskus, während Frauen einen 1 kg schweren Diskus werfen. Die Technik des Wurfes umfasst eine präzise Körperhaltung und Timing, um die bestmögliche Weite zu erzielen. In den antiken Wettkämpfen, die unter dem Namen Diskos stattfanden, wurde letztmals im Jahr 708 v. Chr. aufgezeichnet, dass diese Sportart olympisch war.

Wettkampf und Technik

Die Wettkampfbedingungen sind klar strukturiert. Athleten haben insgesamt sechs Versuche, wobei die beste gültige Weite zählt. Nach drei Runden qualifizieren sich die besten acht Teilnehmer für das Finale. Gelingen können solche Würfe nur, wenn der Wettkämpfer den Wurfkreis nicht verlässt und der Diskus im vorgegebenen Sektor landet. Der Wurfkreisdurchmesser beträgt 2,5 Meter, während der Wurfsektor einen Winkel von 34,92 Grad aufweist.

Seit der ersten modernen Olympiade im Jahr 1896 hat sich der Diskuswurf enorm weiterentwickelt. Zunehmend standardisierte Techniken und Materialien haben dazu beitrugen, dass die Leistungen der Athleten immer besser werden. Alekna’s neuer Rekord reiht sich nun in die Liste der beeindruckenden Leistungen des Diskuswurfes ein, einer Sportart mit einer langen, faszinierenden Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht.

Mit dieser Rekordhöhe faszinierte Alekna nicht nur das Publikum in Ramona, sondern setzte auch neue Maßstäbe für zukünftige Athleten. An seiner Seite steht die ganze Diskuswurf-Community, die gespannt auf die nächsten Wettbewerbe wartet, um herauszufinden, ob diese Schallmauer jemals wieder durchbrochen werden kann.

Die Entwicklung und die Errungenschaften im Diskuswurf sowie die Erfolge von Athleten wie Mykolas Alekna zeigen eindrucksvoll, wie sich der Sport gewandelt hat und weiterhin an Bedeutung und Popularität gewinnt. Weitere Informationen über die Disziplin sind unter Wikipedia zu finden.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.mz.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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