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Kreisklinik Fürstenfeldbruck: Auszeichnung als Top-Brustzentrum!

Am 4. Februar, dem Weltkrebstag, wird die Kreisklinik Fürstenfeldbruck als „Zertifiziertes Brustzentrum“ ausgezeichnet. Diese Ehrung honoriert höchste Qualität in der Brustkrebsbehandlung.

Die Kreisklinik Fürstenfeldbruck hat anlässlich des bevorstehenden Weltkrebstags am 4. Februar eine bedeutende Auszeichnung erhalten. Sie wurde als „Zertifiziertes Brustzentrum“ anerkannt, eine Ehrung, die von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie verliehen wird. Diese Zertifizierung stellt die höchste Auszeichnung für die Qualität und die Abläufe in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen dar, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Die Voraussetzungen für diese Zertifizierung sind anspruchsvoll. Die Klinik muss eine hohe Anzahl an behandelten Fällen vorweisen und hohe Versorgungsstandards erfüllen. Zu den Kriterien zählen nicht nur operative Behandlungen und medikamentöse Therapien, sondern auch die personelle Ausstattung des Teams. Das Brustzentrum wird geleitet von Konstanze Türpe, der leitenden Oberärztin der Frauenklinik, und Moritz Schwoerer, dem Chefarzt der Frauenklinik. Beide Ärzte wurden darüber hinaus von der Deutschen Krebsgesellschaft als Senior-Mamma-Operateure ausgezeichnet.

Vorteile zertifizierter Zentren

Zertifizierte Brustkrebszentren, wie die in Fürstenfeldbruck, bieten ihren Patientinnen zahlreiche Vorteile. Laut der Brustkrebszentrum-Website sind diese Einrichtungen Teil des 3-Stufen-Modells der onkologischen Versorgung, das in Deutschland etabliert ist. In diesem Modell werden Organkrebszentren, Onkologische Zentren und Onkologische Spitzenzentren unterschieden, wobei jedes Zentrum spezifische fachliche Anforderungen zu erfüllen hat.

Patientinnen profitieren von einer Behandlung durch ein interdisziplinäres Team, das aus verschiedenen Fachärzten und Pflegekräften besteht. Dazu zählen Chirurgen, Pathologen, Radioonkologen sowie Psychologen und Sozialarbeiter. Die Entscheidung zur Zertifizierung erfolgt durch die Einhaltung von einheitlichen Qualitätsstandards, die auf den neuesten Forschungsergebnissen basieren und regelmäßig überprüft werden.

Zusätzlich sorgt die Webseite OncoMap dafür, dass interessierte Patientinnen zertifizierte Zentren nach verschiedenen Kriterien suchen können. Hierzu zählt auch die Abfrage von Kooperationspartnern und der Zugang zu Selbsthilfegruppen, wie auf der Seite der Deutschen Krebsgesellschaft dargelegt wird. Die ständig aktualisierte Plattform zeigt 1.960 zertifizierte Zentren an 2.041 Standorten, darunter auch solche im Ausland.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kreisklinik Fürstenfeldbruck durch die Erlangung der Zertifizierung als Brustzentrum einen wichtigen Schritt für die patientenorientierte Versorgung von Brustkrebspatientinnen gegangen ist. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Einhaltung hoher Standards sind essenziell, um den betroffenen Frauen eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.krebsgesellschaft.de
Referenz 3
www.brustkrebszentrum.de
Quellen gesamt
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