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Köln Hauptbahnhof für 12 Stunden gesperrt – Reisende aufgepasst!

Am Sonntag, den 23. Februar, wird der Kölner Hauptbahnhof für zwölf Stunden gesperrt. Grund sind umfangreiche Bauarbeiten zur Modernisierung der Signal- und Gleistechnik. Reisende sollten alternative Routen einplanen.

Am Sonntag, den 23. Februar, wird der Kölner Hauptbahnhof für umfangreiche Bauarbeiten vollständig gesperrt. Diese Maßnahmen beginnen um 16:25 Uhr und enden am Montag, dem 24. Februar, um 4:25 Uhr. Anlass der Sperrung sind wichtige Installationen, bei denen neue Kabelkanäle, Kabelschächte und Gleisquerungen eingerichtet werden. Zusätzlich soll die Errichtung von 25 neuen Signalen sowie die Anpassung der Leittechnik für eine bidirektionale Gleisnutzung realisiert werden. Die Deutsche Bahn investiert etwa 22 Millionen Euro in diese Instandhaltungsarbeiten, die Teil eines größeren Vorhabens zur Modernisierung des Schienennetzes in Deutschland sind. t-online.de berichtet, dass die Bauarbeiten notwendig sind, um zukünftige Verkehrsverbindungen zu optimieren und die Sicherheit im Zugbetrieb zu erhöhen.

Während der Sperrung können Fernverkehrszüge den Hauptbahnhof nicht ansteuern. Reisende müssen sich auf Umleitungen einstellen, wobei der Fernverkehr ab dem 23. Februar bis zum Ende der Arbeiten über den Bahnhof Köln Messe/Deutz geführt wird. Internationale Verbindungen, wie die ICE-Züge nach Amsterdam oder Brüssel, werden währenddessen über Köln-Ehrenfeld umgeleitet. Dies bedeutet, dass fast alle Zugverbindungen ausfallen oder umgeleitet werden, mit einer Ausnahme: Die S-Bahn-Linien sowie die Regionalbahn RB 25 verkehren planmäßig. Reisende werden dringend gebeten, sich vorab über ihre Verbindungen zu informieren und alternative Routen zu planen. WDR weist zudem darauf hin, dass insbesondere Fußballfans, die zum Spiel des 1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf reisen, mit Verspätungen rechnen müssen.

Bauarbeiten im Kontext der Netzmodernisierung

Die aktuelle Sperrung ist Teil einer umfassenden Modernisierungsstrategie der Deutschen Bahn bis 2030. Diese Strategie sieht vor, zahlreiche Teilstrecken in Deutschland zu sanieren und dabei Großbaustellen und Streckensperrungen einzurichten, die über längere Zeiträume in Anspruch nehmen können. Laut ADAC sind bis 2030 insgesamt 40 wichtige Strecken betroffen, was zu erheblichen Fahrplanänderungen führen wird. In diesem Jahr sind bereits weitere Baustellen aktiv, wie die Arbeiten zwischen Mannheim und Frankfurt und die Erneuerung der Strecke Koblenz – Köln, die bis Juni 2025 andauern werden.

Durch die laufenden Bauarbeiten wird der Zugverkehr in vielen Regionen Deutschlands gravierend eingeschränkt, sodass Reisende sich auf längere Wege oder alternative Transportmittel einstellen müssen. Mit der Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs wird ein weiterer Schritt in Richtung eines moderneren und sichereren Schienennetzes unternommen.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www1.wdr.de
Referenz 3
www.adac.de
Quellen gesamt
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