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Klopp schlägt zurück: „Llambi ist zu hart bei Let’s Dance!“

Jürgen Klopp kritisiert die strengen Bewertungen von Joachim Llambi in der ersten Folge von „Let's Dance“. Er fordert eine positivere Kritik, insbesondere für Taliso Engel und Simone Thomalla.

Jürgen Klopp hat jüngst seine Unzufriedenheit mit den strengen Kritikstandards des „Let’s Dance“-Jurors Joachim Llambi geäußert. Während des „Ball des Sports“ äußerte Klopp, dass er die harsche Bewertung von Llambi, insbesondere in Bezug auf die Leistungen von Simone Thomalla und Taliso Engel, als unangemessen empfindet. Er kritisierte, dass man nach dem ersten Auftritt einer Staffel nicht zu streng urteilen sollte, besonders wenn die Teilnehmer noch Zeit zum Lernen und Wachsen benötigen. Laut tz.de betonte Klopp, dass die Kritik an Thomalla zu hart war und auch die Bewertung des sehbehinderten Schwimmers Engel mehr positive Resonanz verdient hätte.

Die neue Staffel von „Let’s Dance“ startete am 21. Februar und brachte zwei Pannen mit sich, unter anderem unzufriedene Zuschauerrufe, als Llambi ein negatives Urteil über die Tanzeinlagen abgab. Er bewertete die Gruppe mit Simone Thomalla negativ und musste sich damit Buh-Rufe des Publikums gefallen lassen. Klopp ist der Ansicht, dass die erste Show nicht der richtige Zeitpunkt für solch strenge Urteile ist. „Llambi scheint die künstlerischen Strukturen der ersten Aufführung nicht zu berücksichtigen“, so Klopp. Dies stellte die Frage auf, ob man nach einer ersten Aufführung wirklich so rigoros urteilen sollte, wie es Llambi tat.

Die Reaktion von Joachim Llambi

Joachim Llambi reagierte gelassen auf die Kritik von Klopp und stellte klar, dass jeder seine Meinung äußern darf. Er verteidigte seine Bewertungen, insbesondere die für Taliso Engel, die seiner Meinung nach nicht schlecht waren. „Taliso hat einen tollen Auftritt hingelegt“, sagte Llambi, deutete aber gleichzeitig an, dass andere Leistungen, wie die von Simone Thomalla, nicht seinen Erwartungen entsprachen. Er merkte an, dass Klopp möglicherweise nur aus familiären Gründen Interesse an „Let’s Dance“ habe, da seine Frau ein Fan der Show sei. Gleichzeitig bliebt Llambi unbeeindruckt von den Buh-Rufen und der allgemeinen Kritik an seiner Bewertung.

Thomalla selbst zeigte sich entspannt und erklärte, dass ihre Gruppe bei den Proben besser abgeschnitten habe als in der Show. Sie vermutete, dass Llambis Urteil möglicherweise durch seine Stimmung beeinflusst war, da ihre Gruppe als letzte auftrat und der Druck entsprechend hoch war.

Positives Feedback ist wichtig

Klopp hatte bereits in der ersten Show gepostet, dass Taliso Engel, der sich ein Direkt-Ticket sicherte und damit vor einem möglichen Rausschmiss geschützt ist, eine beeindruckende Tanzeinlage bot. Klopp lobte sowohl Engel als auch Thomalla, während er Llambis Kritik in Frage stellte. Er forderte dazu auf, dass Juroren weniger harte Bewertungen abgeben und stattdessen die Entwicklung der Teilnehmer im Blick behalten sollten. Diese Argumentation zeigt Klopps Interesse daran, dass die Show als eine Plattform für Wachstum und Lernen dient und nicht nur als Wettbewerb.

Wie es scheint, wird die Diskussion um die Bewertungen in „Let’s Dance“ noch weitergehen. Klopp und Llambi haben unterschiedliche Perspektiven, die die Dynamik der Show beeinflussen könnten. Während der eine auf positives Feedback drängt, ist der andere ein Verfechter der harten, ungeschönten Realität. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies auf die restliche Saison auswirken wird.

Für weitere Informationen lesen Sie bitte die Berichte von Focus und Promipool.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.focus.de
Referenz 3
www.promipool.de
Quellen gesamt
Web: 5Social: 48Foren: 51