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Kirchheim braucht Hilfe: Sanierung der St. Johannes-Kirche sorgt für Streit!

Die katholische Gemeinde in Kirchheim benötigt finanzielle Unterstützung für die Sanierung der Kirche St. Johannes der Täufer. Uneinigkeit im Ortsgemeinderat stellt die Zuschussanfrage in Frage. Wie wird die Gemeinde reagieren?

Die katholische Gemeinde St. Johannes der Täufer in Kirchheim steht vor einer finanziellen Herausforderung. Die Aufwandskosten für die Sanierung der Kirche übersteigen die verfügbaren Mittel, weshalb die Gemeinde um einen Zuschuss vom Ortsgemeinderat gebeten hat. Trotz dieser Notwendigkeit gibt es innerhalb des Gremiums Uneinigkeit über die Zuschussanfrage, obgleich keine spezifischen Details zu den Gründen oder der Diskussion im Rat bekannt sind, wie rheinpfalz.de berichtet.

Die Kirche, die im Jahr 1929 geweiht wurde, hat eine über 90-jährige Geschichte. Seit dem 1. Januar 2016 ist sie Teil der Pfarrei „Hl. Elisabeth Grünstadt“. Die Gemeinde wurde stets in Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, darunter Großkarlbach, Neuleiningen, Freinsheim und Grünstadt, verwaltet und seelsorgerisch betreut. Dieses Netzwerk an Unterstützung zeigt das Engagement der Angehörigen der Gemeinde, wie auf der Webseite der Pfarrei kurz zusammengefasst wird.

Engagement der Gemeindemitglieder

Das aktive Mitwirken von Gemeindemitgliedern ist entscheidend für das Leben in der Gemeinde. Viele engagieren sich in verschiedenen Gruppen, die vom (Kirchen-) Gemeindeausschuss und den Ministranten über Lektoren und Gottesdiensthelfer bis hin zu einem Familiengottesdienstteam und einer Musikgruppe reichen. Diese Aktivitäten sind das Herzstück des Gemeindelebens und tragen zu einem starken Gemeinschaftsgefühl bei. Zusätzlich organisiert die katholische Frauengemeinschaft zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen.

Die aktuellen Herausforderungen stehen im Zusammenhang mit der Notwendigkeit, Mittel für die Sanierung der Kirche bereitzustellen. Dabei ist es wichtig, auch die Rolle der Kirchen im größeren gesellschaftlichen Kontext zu betrachten. Laut kirchenfinanzen.de gestalten Kirchen und Gemeinden das gesellschaftliche Leben in Deutschland maßgeblich mit. Sie empfangen staatliche Förderungen im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips, das zur Unterstützung vielfältiger Aktivitäten, von Denkmalpflege bis hin zur Sozialarbeit dient.

Im Jahr 2000 betrug das Fördervolumen für die verfassten Kirchen etwa zwei Milliarden Euro, was die bedeutende Unterstützung unterstreicht, die Kirchen bei der Instandhaltung denkmalgeschützter Gebäude, wie der Kirche in Kirchheim, erhalten können. In diesem Kontext ist es entscheidend, die Möglichkeit von Fördermitteln zu nutzen, um die nötigen Sanierungen durchzuführen und den Fortbestand der Gemeinde zu sichern.

Referenz 1
www.rheinpfalz.de
Referenz 2
www.pfarrei-gruenstadt.de
Referenz 3
www.kirchenfinanzen.de
Quellen gesamt
Web: 6Social: 96Foren: 91