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Jürgen Klopp startet als Global Soccer Chef bei Red Bull – Neue Wege!

Jürgen Klopp startet als globaler Fußballchef bei Red Bull. Am 14. Januar 2025 in Salzburg vorgestellt, wird er strategisch für Clubs in Europa, Nordamerika und Asien verantwortlich sein.

Jürgen Klopp wird offiziell als der neue globale Fußballchef von Red Bull vorgestellt. Am Dienstagnachmittag um 14 Uhr fand die Präsentation in Salzburg statt, wo der ehemalige Liverpool-Trainer in seiner neuen Rolle bekannt gegeben wurde. Klopp tritt eine langfristige Position an, die ihn für das strategische Management des internationalen Netzwerks von Red Bull verantwortlich macht, zu dem Clubs in Leipzig, Salzburg, New York, Brasilien und Japan gehören. Christian Heidel, Sportvorstand des FSV Mainz 05 und langjähriger Freund von Klopp, kommentierte, dass er sich nicht vorstellen könne, dass Klopp bald wieder als Trainer arbeiten wird. Stattdessen wird er sich auf die Entwicklung junger Talente konzentrieren, eine Leidenschaft, die er während seiner Karriere mehrfach unter Beweis stellte.

Heidel äußerte in einem Interview, dass es viele Herausforderungen für Klopp geben wird, da diese Rolle Neuland für ihn ist. Während seiner Zeit bei Liverpool gewann Klopp alle nationalen und internationalen Wettbewerbe. Seine Rückkehr zum Top-Fußball, jedoch nicht als Trainer, kam für viele überraschend. Klopp selbst hat erklärt, dass er durch seine neue Position dem Fußball verbunden bleiben möchte, auch wenn er nicht mehr täglich an der Seitenlinie steht.

Strategische Leitung und Mentoring

Als Head of Global Soccer wird Klopp nicht nur die Klubs strategisch leiten, sondern auch als Mentor für die Trainer und das Management der Red Bull-Clubs fungieren. In seiner neuen Rolle plant er, junge Spieler zu entwickeln und deren Potenzial zu maximieren. Dies entspricht der Fußballphilosophie von Red Bull, die auf hohem Tempo und der Förderung von Talenten beruht. Klopp selbst hat in der Vergangenheit Stars wie Erling Haaland und Sadio Mané gefördert und möchte diese Erfahrung nun in seiner neuen Funktion einbringen.

Die Entscheidung, für Red Bull zu arbeiten, sorgt in Deutschland für erhitzte Diskussionen, da das Unternehmen dort kein besonders gutes Image hat. Klopp erwartet Kritik an seinem Wechsel, sieht aber seine Rolle als Möglichkeit, seine Leidenschaft für den Fußball zu teilen und dabei selbst zu lernen. Der CEO von Red Bull, Oliver Mintzlaff, war maßgeblich an der Verpflichtung Klopps beteiligt und zeigte sich optimistisch über die künftigen Entwicklungen unter seiner Führung.

Ein neuer Weg für Klopp

In den letzten Monaten hatte Klopp eine Pause eingelegt, nachdem er Liverpool am Ende der letzten Saison verlassen hatte. Seinen Wechsel zu Red Bull sieht er als Gelegenheit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Dabei hat er auch eine Ausstiegsklausel, die ihn insbesondere für die deutsche Nationalmannschaft berechtigt, falls die Situation dies erfordert. Gerüchte nährten sich, dass Klopp als potenzieller Nachfolger von Julian Nagelsmann gehandelt wird, sollte dieser über seinen Vertrag hinaus nicht weitermachen.

Insgesamt blickt Klopp optimistisch auf seine neue Position. Trotz der Herausforderungen, die auf ihn warten, bleibt seine Leidenschaft für den Fußball unverändert. Mit klaren Zielen vor Augen, will er dazu beitragen, die Red Bull-Projekte weiterzuentwickeln und den Fußball durch seine Erfahrungen nachhaltig zu beeinflussen.

Referenz 1
rp-online.de
Referenz 2
www.skysports.com
Referenz 3
www.redbull.com
Quellen gesamt
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