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ICE-Strecke Berlin-Hamburg: Bahn-Chaos nach umgestürzten Baum!

Am 6. Januar 2025 blockiert ein umgestürzter Baum die ICE-Strecke zwischen Berlin und Hamburg. Reisende müssen mit erheblichen Verzögerungen und Umleitungen rechnen. Die Bahn arbeitet intensiv an einer Lösung.

Am Montagabend, dem 6. Januar 2025, wurde die wichtige ICE-Strecke zwischen Berlin und Hamburg aufgrund eines umgestürzten Baums gesperrt. Der Baum blockiert die Gleise bei Dergenthin in Brandenburg, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt. Die Deutsche Bahn hat alle ICE-Verbindungen zwischen den beiden Städten bis auf Weiteres eingestellt. Reisende, die an diesem Abend zwischen Berlin und Hamburg unterwegs sein möchten, müssen ihre Pläne neu gestalten und alternative Reisemöglichkeiten in Betracht ziehen.

Der Vorfall ereignete sich auf einem Abschnitt zwischen Ludwigslust und Wittenberge, ungefähr 170 Kilometer von Berlin entfernt. Die Bahn arbeitet aktuell daran, den Baum zu entfernen, jedoch ist unklar, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann. Diese Behinderung trifft besonders Reisende, die von Berlin nach Hamburg, Bremen oder Schleswig-Holstein reisen oder umgekehrt, verstärkt, da deren Verbindungen stark beeinträchtigt sind. Außerdem werden ICE-Züge in Richtung Hamburg zurückgehalten, was die Situation weiter verschärft.

Sturmschäden in Norddeutschland

Die Sperrung ist Teil einer größeren Welle von Sturmschäden, die in mehreren Teilen Norddeutschlands festgestellt wurden. Neben der ICE-Strecke Berlin-Hamburg sind auch andere Bahnverbindungen betroffen. In Schleswig-Holstein sind die Züge stark beeinträchtigt, was zu Ausfällen und längeren Reisezeiten führt. Zum Beispiel fahren Züge von Hamburg nach Sylt langsamer als gewohnt. Auch Verbindungen von Flensburg, Kiel, Bargteheide und Lübeck nach Hamburg fallen aus oder bedienen nicht alle Bahnhöfe.

Ersatzverkehre mit Bussen wurden in verschiedenen Regionen eingerichtet, um den Reisenden zu helfen, während die Bahninfrastruktur unter dem Druck der Wetterbedingungen leidet. In Nordrhein-Westfalen sind zahlreiche Strecken nicht befahrbar, da umgestürzte Bäume Oberleitungen beschädigt haben. Fernverkehrszüge sind gezwungen, Umleitungen in Kauf zu nehmen, was zu weiteren Verspätungen führt, insbesondere zwischen Köln und Aachen sowie zwischen Köln und Düsseldorf.

Weitere wetterbedingte Vorfälle

Die Unwetterbedingungen haben auch zu mehreren gefährlichen Situationen geführt. Ein 60-jähriger Mann wurde bei Elsfleth im Landkreis Wesermarsch schwer verletzt, als ein Baum auf sein Auto fiel. Er wurde zusätzlich von einem weiteren umstürzenden Baum am Kopf getroffen, während er versuchte, das Fahrzeug zu verlassen. Glücklicherweise blieben drei weitere Erwachsene und ein Kind im Auto unverletzt.

Die Stürme führten auch zu Verkehrsorten, die vorübergehend gesperrt wurden, darunter die Autobahn 560 bei Hennef, wo Teile einer Schallschutzmauer umgeweht wurden. In Hermeskeil, Rheinland-Pfalz, wurden durch den Sturm Holz-Bushäuschen weggerissen, was bei zwei Personen zu schweren Verletzungen führte.

Insgesamt zeigt sich, dass die Unwetterlage in Deutschland weiter problematisch bleibt. Der Deutsche Wetterdienst hat vor starken Gewittern und heftigen Sturmböen gewarnt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die gebrochenen oder umgestürzten Bäume weiterhin für Störungen im Verkehr sorgen. Damit bleibt die Deutsche Bahn unter Druck, ihren Service wiederherzustellen und die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

Für weitere Informationen zu den Sturmschäden und den Auswirkungen auf den Bahnverkehr können Sie die Berichte von t-online.de, sueddeutsche.de und tagesschau.de konsultieren.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.sueddeutsche.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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