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Hündin Sandy sucht dringend ein liebevolles Zuhause in Pasewalk!

Sandy, eine 5 bis 6 Jahre alte gelähmte Hündin, sucht nach einem neuen Zuhause. Nach ihrer Rettung aus einem Tierquäler-Haus benötigt sie Unterstützung und eine ebenerdige Wohnung. Helfen Sie Sandy!

Im Januar 2025 wurde die traurige Geschichte von Sandy bekannt, einer gelähmten Hündin, die zusammen mit acht weiteren Hunden aus einem als „Horrorhaus“ bekannten Tierquäler-Haus in Stiftshof gerettet wurde. Die Tierschützer, die nach einer alarmierenden Meldung eines Hinweisgebers tätig wurden, fanden die Hunde in einem katastrophalen Zustand. Die Lebensbedingungen waren extrem unhygienisch und die Tiere in akuter Lebensgefahr, so berichtet Nordkurier.

Sandy ist ein etwa fünf bis sechs Jahre alter Hund, der aufgrund neurologischer Ursachen irreversibel gelähmt ist. Sie benötigt einen Rollator, den eine Tierfreundin für sie gespendet hat. Trotz ihrer Einschränkungen zeigt Sandy eine menschenbezogene und kuschelbedürftige Natur. Ein Zuhause für die Hündin wird dringend gesucht. Interessierte können Sandy in der Nähe von Anklam besuchen und kennenlernen.

Herausforderungen der Haustierhaltung

Sandy’s Zustand ist ein erschreckendes Beispiel für die Folgen von Tierquälerei, ein Problem, das oft zu wenig Beachtung findet. Der Missbrauch und die Vernachlässigung von Tieren führen nicht nur zu physischen, sondern auch zu psychischen Schäden, wie die Tierische Freude erklärt. Tiere empfinden Schmerz und Leid und verdienen Schutz und Respekt.

Anzeichen von Haustierquälerei sind oftmals vielschichtig. Dazu gehören offensichtliche Verletzungen, mangelnde Pflege und Verhaltensänderungen. Die Folgen sind häufig langfristig, und betroffene Tiere leiden unter Angstzuständen und chronischen Schmerzen. Diese Problematik zeigt sich nicht nur bei einzelnen Fällen, sondern ist ein weitreichendes gesellschaftliches Thema, das auf die Notwendigkeit artgerechter Haltung hinweist.

In Deutschland stellt Tierquälerei eine Straftat dar, die mit Geld- und Freiheitsstrafen geahndet werden kann. Darüber hinaus können Personen, die der Tierquälerei überführt werden, ein Tierhaltungsverbot erhalten.

Die Rettung und Versorgung von Sandy

Die medizinischen Behandlungen für Sandy und die anderen geretteten Hunde sind kostenintensiv. Es werden dringend Geldspenden benötigt, um die notwendigen Versorgungskosten zu decken. Sandy ist gechipt und benötigt lediglich noch eine Impfung. Derzeit trägt sie nachts Windeln und hat einen Rutschsack zur Fortbewegung im Haus. Physiotherapie könnte helfen, ihre Muskulatur zu stärken und somit ihre Lebensqualität zu verbessern.

Die Abgabe der Hunde, die größtenteils die Hölle auf Erden erlebt haben, kann frühestens Anfang Februar 2025 stattfinden. Der Fall von Sandy ist nicht isoliert, sondern steht in einem größeren Kontext, der auf ein systematisches Problem der Tierquälerei hinweist. Wie die Datenbank für Tierschutz zeigt, sind solche Skandale keine Einzelfälle, und jeder von uns hat die Verantwortung, Missstände zu melden und aktiv zu werden.

Wer Sandy helfen möchte, kann dies über WhatsApp unter 01512 6888065 tun. Die engagierte Tierschutzgemeinschaft hofft, bald ein liebevolles Zuhause für diese wundervolle Hündin zu finden, damit sie die Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommt, die sie so dringend benötigt.

Referenz 1
www.nordkurier.de
Referenz 2
tierischefreude.de
Referenz 3
aninova.org
Quellen gesamt
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