DipperzTann

Wunder der Tierrettung: 11 Kätzchen aus der Todesfalle gerettet!

Anke Hofmann kämpft für verwaiste Katzen und Hunde in Dipperz. Ihr Verein rettet notleidenden Tieren, doch die Spendenbereitschaft sinkt. Unterstützen Sie ihre wichtige Arbeit und helfen Sie den Tieren!

Anke Hofmann aus Dipperz hat sich mit ihrer Initiative „Babyklappe für verwaiste und Hilfe suchende Welpen und Kitten“ der Rettung und Pflege von Katzen- und Hundenachwuchs verschrieben. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Tierrettung, die mit der Flaschenaufzucht von Zirkus-Welpen begann, setzt sie sich seit 2021 insbesondere für verwaiste Tiere ein, die oft in kritischem Zustand abgegeben werden. Ihr Engagement wird durch den Tierarzt Michael Eberhart aus Tann unterstützt, der bei der medizinischen Versorgung der Tiere hilft.

Im Sommer 2023 erlebte Hofmann ein dramatisches Beispiel ihrer Arbeit: Elf Bengal-Kitten wurden in einem äußerst kritischen Zustand zu ihr gebracht. Mit einem Gewicht von nur 400 Gramm waren die Kätzchen mit acht Wochen stark dehydriert und litten an Mykoplasmen. Dank der intensiven Pflege von Eberhart konnten acht von ihnen gerettet werden. Dennoch verlangt die Versorgung der Tiere sowohl emotionale als auch finanzielle Ressourcen.

Dringender Spendenaufruf

Hofmann macht auf die Dringlichkeit von Spenden aufmerksam. Die laufenden Tierarztkosten und die umfassende Pflege sind hoch, und momentan ist die Spendenbereitschaft in der Region gering. Um weiterhin helfen zu können, sucht sie dringend nach finanzieller Unterstützung. Spenden können auf ihr Konto mit der IBAN DE75530623500000073865 überwiesen werden. Zudem appelliert sie an Interessierte, sich als Pflegestellen zur Verfügung zu stellen, ohne dafür Kosten tragen zu müssen.

Eine grundsätzliche Euthanasie lehnt Hofmann ab; sie sieht es als ihre Pflicht an, für jedes Tier zu kämpfen. Menschen, die helfen möchten, können sie direkt unter der Telefonnummer ‪0152/06925144‬ erreichen. Die Zukunft der geretteten Tiere hängt stark von der Unterstützung der Gemeinschaft ab.

Die Bedeutung von Kastration

Die Hauptzeit für Katzengeburten liegt zwischen Ende April und September. Jährlich entstehen Millionen unerwünschte Kätzchen und viele Katzen sind vom Schicksal ihrer frei lebenden Artgenossen betroffen, die oft überfahren, misshandelt oder vom Menschheim geprügelt werden. Kastration ist entscheidend, um das Wachstum der Katzenpopulation zu regulieren und langfristig zu einem Rückgang von Leid und Elend zu führen.

In Baden-Württemberg beschäftigen sich die örtlichen Behörden ebenfalls intensiv mit der Thematik. Der Landesbeirat für Tierschutz hat Empfehlungen zur Regulierung von Katzenbeständen formuliert, um Katzenhaltern die Bedeutung von Kastration und die Verantwortung für ihre Tiere nahezubringen. Ziel ist es, die Lebensfreude der Katzen zu erhalten und die unerwünschten Populationen deutlich zu reduzieren.

Für Tierschutzvereine und engagierte Menschen wie Anke Hofmann ist es von größter Bedeutung, das Bewusstsein für die Kastration zu schärfen und Verantwortung zu übernehmen. Nur durch gemeinsames Handeln lässt sich das Katzenelend nachhaltig bekämpfen und den Tieren ein würdevolles Leben ermöglichen.

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.save-cats.com
Referenz 3
tierschutz-ohne-grenzen.de
Quellen gesamt
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