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Pantomime-Workshop begeistert Kinder an der Waldorfschule in Osterholz!

Wolfram von Bodecker und Alexander Neander, erfahrene Pantomimen, leiten am 6. März einen Workshop für Schüler an der Waldorfschule Osterholz-Scharmbeck. Die öffentliche Aufführung folgt am 7. März.

Wolfram von Bodecker und Alexander Neander, erfahrene Pantomimen, haben kürzlich einen inspirierenden Workshop an der Freien Waldorfschule Lindenstraße in Osterholz-Scharmbeck durchgeführt. Die beiden Künstler, die sich während ihres dreijährigen Studiums an der Ecole Marcel Marceau in Paris kennengelernt haben, zeigten dabei, wie durch Langsamkeit und Mimik das Publikum in ihre Darstellungen einbezogen wird.

Die beiden Pantomimen treten seit 29 Jahren gemeinsam auf und gründeten 1996 ihr eigenes Theater. Vor ihrer Selbstständigkeit arbeiteten sie über zehn Jahre in der Compagnie Marcel Marceau und begleiteten diesen auf internationalen Tourneen. Ihre künstlerische Herangehensweise integriert oft Elemente des Objekttheaters, Bildertheaters und auch Magie. Am Freitag, den 7. März, präsentieren sie eine öffentliche Aufführung in der Schule.

Kunst der Pantomime

Die Pantomime gilt als die Essenz der Theaterkunst, so beschreibt es von Bodecker. Die Kunstform erfordert Disziplin und emotionale Choreografie, um Emotionen durch spezifische Körperhaltungen und Bewegungen auszudrücken. Viele dieser Ausdrucksformen wurden von Marcel Marceau codiert und sind essenziell für die Kunst der Mimik. Im Workshop erlernen die Kinder, verschiedene Emotionen wie Freude, Angst oder Stolz pantomimisch darzustellen. Diese Fertigkeiten basieren auf der körperlichen Ausdrucksweise, bei der Gestik und Mimik entscheidend sind.

Walter Jordan, ein Lehrer der Waldorfschule, hebt die Begeisterung der Kinder für diese Übungen hervor. Sie berichten darüber, wie die Pantomime ihnen helfen könnte, sich besser auf der Theaterbühne auszudrücken. Kinder lernen, wie ein Lächeln Freude, eine gerunzelte Stirn jedoch Besorgnis transportiert – zentrale Aspekte der emotionalen Kommunikation, die auch in der Pantomime von großer Bedeutung sind.

Öffentliche Aufführung

Die abschließende Aufführung findet am 7. März um 19 Uhr statt, der Einlass beginnt bereits um 18:30 Uhr. Karten sind im Schulbüro erhältlich: 15 Euro für Schüler und 25 Euro für Erwachsene. Das Event verspricht ein fesselndes Erlebnis zu werden, das die Zuschauer sowohl emotional ansprechen als auch zum Nachdenken anregen wird.

Die Interaktion zwischen den Darstellern und dem Publikum ist laut verschiedenen Ansichten zur Pantomime ebenfalls entscheidend. Blickkontakt und bewegte Gesten fördern die Zuschauerbeteiligung. Fans dieser Kunstform wissen, dass Kreativität und Fantasie eine zentrale Rolle spielen, um Geschichten zu erzählen. Improvisation und das Spiel mit Bewegungen eröffnen stets neue Perspektiven und fördern die Entwicklung der künstlerischen Fähigkeiten der Teilnehmer.

Insgesamt zeigt diese Veranstaltung nicht nur die Vielfalt und Tiefe der Pantomime, sondern auch, wie wichtig physische Ausdrucksformen für die Kommunikation sind. Laut gruppenstundenspiele.de kann jede fingierte Bewegung und jede Geste eine Aussage haben, die das Publikum erreicht, ohne ein einziges Wort zu sprechen.

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 3
gruppenstundenspiele.de
Quellen gesamt
Web: 18Social: 98Foren: 45