BambergHessenNiedersachsenNürnberg

Hugo der Bulldogge kämpft um sein Leben – Helfen Sie jetzt!

Am 8. Januar 2025 wurde der siebenjährige Hund Hugo regungslos im Tierheim Nürnberg gefunden. Er erhielt sofort tierärztliche Hilfe. Die Diagnose: Vestibularsyndrom. Das Tierheim sucht nun ein neues Zuhause für ihn und andere Hunde in Not.

In einem erschütternden Vorfall im Tierheim Nürnberg wurde der siebenjährige Rüde Hugo, eine Französische Bulldogge, regungslos in seinem Zwinger aufgefunden. Umgeben von Kot und Erbrochenem, gab es für die Pfleger nur einen sofortigen Handlungsbedarf. Die Tierheimsprecherin Miriam Zimmermann bestätigte, dass Hugo umgehend in eine Tierklinik überwiesen wurde. Dort wurde bei ihm das Vestibularsyndrom diagnostiziert, eine Störung im Gleichgewichtsorgan, dessen Ursache momentan unbekannt bleibt. Hugo wird zunächst einige Tage stationär in der Klinik bleiben, befindet sich jedoch in einem stabilen Zustand.

Die Pfleger im Tierheim hoffen inständig auf eine baldige Rückkehr von Hugo ins Tierheim. Nach seiner Genesung möchten sie ein neues Zuhause für ihn finden und bitten um Unterstützung sowie positive Gedanken für den zwischenzeitlich verletzen Hund. Neben Hugo sucht auch der Schäferhund Boris im Tierheim Bamberg ein neues Zuhause, nachdem er aus persönlichen Gründen abgegeben wurde.

Hintergrund zur Rasse

Französische Bulldoggen, wie Hugo, sind beliebte und treue Begleiter. Allerdings landen immer wieder viele dieser Hunde aufgrund von verschiedenen Umständen in Tierheimen. Laut einer aktuellen Erhebung sind rund 30 % der Hunde in deutschen Tierheimen beliebte Rassen wie die Französische Bulldogge. Diese Hunde sind nicht nur anpassungsfähig und können gut in städtischen Umgebungen leben, sondern benötigen auch viel Aufmerksamkeit und Zuwendung.

Ein Hauptgrund für die Abgabe von Französischen Bulldoggen sind persönliche Umstände wie Krankheitsfälle oder finanzielle Schwierigkeiten. Diese Hunde haben oft traumatische Erlebnisse hinter sich und benötigen Zeit, um sich an neue Lebensumstände zu gewöhnen. Ältere Hunderassen haben oft Schwierigkeiten, ein neues Zuhause zu finden und brauchen dabei besonders viel Geduld. Durch die Adoption aus einem Tierheim bietet man einem Hund eine zweite Chance und unterstützt gleichzeitig den Tierschutz.

Adoptionsmöglichkeiten

Das Tierheim Nürnberg und viele andere Organisationen rufen zur Adoption auf und bieten zuverlässige Informationen und Unterstützung. Eine Adoption kostet häufig bis zu 400 Euro, was kosteneffizienter ist als der Kauf bei Züchtern. Darüber hinaus sind viele Hunde, die zur Adoption stehen, bereits stubenrein und bekannt mit grundlegenden Kommandos.

  • Lebensrettung: Adoption gibt einem Hund eine zweite Chance.
  • Kosteneffizienz: Oft sind die Kosten geringer als beim Kauf.
  • Gesundheitscheck: Hunde sind in der Regel geimpft und kastriert.
  • Unterstützung des Tierschutzes: Adoption fördert Tierschutzorganisationen.

Interesse an einer Adoption kann über Webseiten wie edogs.de oder regionale Tierheime in NRW, Hessen und Niedersachsen aufgenommen werden. Es ist wichtig, sich vor einer Adoption über die spezifischen Bedürfnisse der Rasse zu informieren und den Hund mehrmals im Tierheim zu besuchen, um eine Bindung aufzubauen.

Die Situation von Hugo und die kontinuierliche Suche nach neuen Familien für Französische Bulldoggen verdeutlichen den dringenden Bedarf an verantwortungsbewussten Adoptern. Adoption ist nicht nur eine Möglichkeit, einem Hund zu helfen, sondern kann auch das eigene Leben bereichern.

Für weitere Informationen zu Hugo und anderen Hunden in Not sei auf die Angebote und Vermittlungen des Tierheims Nürnberg, Französische Bulldogge in Not und mein Freund Hund verwiesen. Hilfe und Unterstützung sind dringend erforderlich, um diesen treuen Begleitern ein neues Zuhause zu ermöglichen.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.franzoesischebulldogge.de
Referenz 3
meinfreundhund.de
Quellen gesamt
Web: 4Social: 161Foren: 9