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Gießener Ärztin Valentina Busik ist Miss Germany 2025!

Valentina Busik, 27, aus Gießen, wurde zur „Miss Germany 2025“ gewählt. Die Ärztin setzt auf KI, um medizinische Fachbegriffe in 40 Sprachen verständlich zu machen und die Kommunikation im Gesundheitswesen zu verbessern.

Die 27-jährige Ärztin Valentina Busik wurde zur „Miss Germany 2025“ gewählt. Sie stammt aus Gießen und hat sich unter neun Finalistinnen durchgesetzt, die in den Kategorien Female Founder, Female Mover und Female Leader antraten. Der Wettbewerb fand im Europa-Park in Rust statt und war die 23. Veranstaltung an diesem Ort. Es war zudem die letzte Veranstaltung in dieser Form, da der Wettbewerb 2027, anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, in eine größere Stadt verlegt werden soll, um ein breiteres Publikum zu erreichen.

Valentina Busik setzt sich mit ihrer Arbeit für die Verbesserung der Kommunikation im Gesundheitswesen ein. Ihr besonderes Anliegen ist es, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und einem Avatar medizinische Fachbegriffe in 40 Sprachen sowie in Gebärdensprache verständlich zu machen. Dadurch möchte sie Angst und Sorgen bei Patienten in Bezug auf Diagnosen reduzieren und Vertrauen in medizinische Informationen aufbauen. „Die Kommunikation in der Medizin kann verbessert werden“, so Busik. Sie sieht in der Digitalisierung des Gesundheitswesens eine wichtige Chance, um die Patientenversorgung zu verbessern.

Interaktive Wahl und Finalistinnen

Ein Novum bei dieser Wahl war die Möglichkeit für das Publikum, die Finalistin nicht nur vor Ort, sondern auch über TikTok zu wählen. Dies machte die Wahl interaktiver und näherte die Kandidatinnen an ein jüngeres Publikum. Neben Busik traten auch andere starke Frauen an, unter ihnen eine Zimmerin und eine Patentanwältin, die jeweils in ihren Kategorien überzeugten.

In der Kategorie Mover landete Busik auf dem ersten Platz, was ihre Vision bestärkt, dass eine klare Kommunikation im Gesundheitswesen unerlässlich ist. Bei der Entscheidung spielten nicht nur die Jurys eine Rolle, die drei Gewinnerinnen wählten, sondern auch die Zuschauer, die darüber abstimmen konnten, wer die endgültige Siegerin wird. Das soll eine breitere Stimme der Öffentlichkeit in den Wettbewerbsprozess einbringen.

Die Bewerbungsrunde für die Staffel 2025/26 wurde bereits eröffnet und die Teilnahmegebühr beträgt 99 Euro. Busik ist sich sicher, dass die Miss-Germany-Plattform großen Einfluss auf die Themen Gesundheit und Digitalisierung ausüben kann. Ihr Engagement in der Gesundheitstechnologie und ihre Vision, medizinische Informationen zugänglicher zu machen, könnten neue Maßstäbe setzen.

Die Veranstaltung hat nicht nur die Talente der Teilnehmerinnen in den Vordergrund gerückt, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen im Gesundheitswesen geschärft. „Miss Germany“ wird somit nicht nur als Schönheitswettbewerb wahrgenommen, sondern auch als eine Bühne für gesellschaftliche Themen.

Für die Zukunft plant der Wettbewerb eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit, um noch mehr Frauen zu motivieren, sich für tiefere gesellschaftliche Themen einzusetzen. Wie Ostsee-Zeitung und Stuttgarter Zeitung berichten, steht der Herausforderungen im Gesundheitswesen immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich die Rolle der „Miss Germany“ im Zusammenspiel von Klugheit, Engagement und Schönheit weiterhin entwickelt.

Referenz 1
www.ostsee-zeitung.de
Referenz 3
www.stuttgarter-zeitung.de
Quellen gesamt
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