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Gartentipps: So retten Sie Ihre Pflanzen vor der Trockenheit!

Am 9. April 2025 erfahren Sie, wie Sie Ihren Garten vor Trockenheit schützen können. Entdecken Sie effektive Bewässerungstipps und die Bedeutung heimischer Pflanzen für ein nachhaltiges Gärtnern.

Die wachsende Trockenheit in vielen Gärten führt zu sichtbaren Problemen: schlaffe Blätter, Blattverlust und sogar Schädlingsbefall stellen eine ernsthafte Gefahr für die Pflanzen dar. Eine angemessene Bewässerungsstrategie und ein durchdachter Bepflanzungsplan sind entscheidend, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Experten wie die Kölner Stadt-Anzeiger empfehlen verschiedene Maßnahmen, um den Garten trotz extremer Wetterbedingungen gesund zu erhalten.

Einer der zentralen Tipps ist, tiefgründig, jedoch weniger häufig zu gießen. Das bedeutet, dass der Boden einmal pro Woche so bewässert werden sollte, dass das Wasser bis zu den Wurzeln vordringt. Gleichzeitig stellen die NABU und Samen.de klar, dass das Gießen direkt am Boden für eine effiziente Wasseraufnahme unerlässlich ist und Verdunstungsverluste minimiert werden sollten.

Optimale Bewässerungstechniken

Eine der effektivsten Bewässerungstechniken ist das morgendliche Gießen. Forscher heben hervor, dass dies den Wasserverlust durch Verdunstung stark reduziert und die Pflanzen optimal auf den Tag vorbereitet. Alternativ kann auch abends gegossen werden, jedoch birgt dies das Risiko, Pilzkrankheiten zu fördern, da die Pflanzen langsamer Wasser aufnehmen. Das Gießen zur Mittagszeit hingegen könnte zwar nicht direkt schädlich für die Pflanzen sein, doch verdunstet das Wasser schneller bei starker Sonneneinstrahlung.

Darüber hinaus verbessert die NABU die Wasserhaltung des Bodens durch Humus. Dieser kann nicht nur die Speicherung von Wasser unterstützen, sondern auch das Wachstum der Pflanzen fördern. Der Einsatz von Mulch schützt außerdem den Boden vor Verdunstung und hält ihn gleichzeitig kühl.

Pflanzenvielfalt und heimische Arten

Um den Garten effizienter gegen Trockenheit zu wappnen, empfiehlt sich eine größere Pflanzenvielfalt. Vielfältige Pflanzenarten schaffen ein verbessertes Mikroklima. Das Einpflanzen von einheimischen Gehölzen, wie Sandthymian oder Feldahorn, ist sinnvoll, da diese besser an die lokalen Bedingungen angepasst sind und weniger Wasser benötigen. Auch Wildkräuter sollten stehen gelassen werden, da sie die Resilienz des Rasens gegen Trockenheit fördern können.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung von Regenwasser. Das NABU weist darauf hin, dass Regenwasser kalkarm ist und sich hervorragend zur Bewässerung eignet. Die Sammlung durch Regentonnen oder Zisternen ist eine umweltfreundliche und kostensparende Maßnahme, um den Wasserbedarf im Garten zu decken.

Die richtige Bewässerungstechnik sowie eine gezielte Auswahl von Pflanzen sind essenziell für einen gesunden Garten. Nicht alle Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser; einige können Trockenperioden problemlos überstehen. Informationen zum Wasserbedarf sind entscheidend, um gegenüber den wechselnden klimatischen Bedingungen gewappnet zu sein.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.nabu.de
Referenz 3
samen.de
Quellen gesamt
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