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Klassik trifft Rock: Uraufführungen beim Semesterabschlusskonzert!

Am 6. Februar 2025 präsentiert die Goethe-Universität Frankfurt das Konzert „Contemporary Colours“ mit Uraufführungen unter der Leitung von Jan Schumacher. Erleben Sie einen einzigartigen Mix aus Klassik und Rock!

Am 24. Januar 2025 wird das Konzert „Contemporary Colours“ aufgeführt, das von Collegium Musicum und dem Sinfonischen Blasorchester der Goethe-Universität veranstaltet wird. Dieses Ereignis markiert den Abschluss des Semesters und präsentiert mehrere Uraufführungen, die die Schnittstelle zwischen klassischer und zeitgenössischer Musik erkunden. Laut Pädagogische Universität Frankfurt stehen die Kompositionen im Zentrum des Interesses und bieten den Zuhörern eine einzigartige Klangreise.

Die Uraufführung des Konzerts wird mit einem Werk von Hans Werner Zimmermann (1930-2022) eröffnet. Sein Konzert für Viola und Orchester ist von amerikanischen Spirituals und Jazz beeinflusst. Die Solistin Hayang Park (*1998), die als talentierte Bratschistin gilt, wird in diesem Stück brillieren. Ein weiteres Highlight des Abends ist „Totentanz“, eine Komposition von Carsten Braun (*1978), die von einer Ballade Johann Wolfgang Goethes inspiriert ist und Chorsinfonik mit Rockmusik kombiniert.

Termine und Veranstaltungsdetails

Die Konzerte finden im Casino Festsaal am Campus Westend der Goethe-Universität statt. Die nächsten Termine sind:

  • Sinfonisches Blasorchester: 30. Januar 2025, 20 Uhr
  • „Contemporary Colours“: 6. Februar 2025, 20 Uhr
  • Kammermusikabend: 11. Februar 2025, 19 Uhr

Zielgruppe des Konzerts sind Studierende, Mitglieder, Angehörige und Ehemalige der Universität sowie externe Interessierte. Die Leitung des Sinfonischen Blasorchesters obliegt Lisa Bodem, während Jan Schumacher das Collegium Musicum seit Wintersemester 2015 leitet. Vor dem Konzert am 6. Februar wird um 19.00 Uhr ein Einführungsvortrag in der Lobby des PA-Gebäudes stattfinden.

Einblick in die Komponisten und ihre Werke

Ein dritter Komponist, Michael Quell (geb. 1960), der in Fulda lebt und Musiktheorie an der Goethe-Universität unterrichtet, trägt ebenfalls zur Vielfalt des Programms bei. Seine Werke ergänzen die innovative Zusammenstellung des Konzerts und reflektieren die Entwicklungsströme großer musikalischer Traditionen.

Ergänzend dazu fand die Uraufführung der Ballade „et rien me respont“ von Mathias Schlothfeldt (*1968) im Rahmen des Koblenzer Gitarrenfestivals statt. Diese Komposition, die eine Liebeserklärung an die Gitarre ist, basiert auf der Ballade Nr. 28 von Guillaume de Machaut. Laut Koblenz Guitar Festival bleibt die Frage, ob die Dame in der Ballade antwortet, offen und entfaltet sich in einer Struktur, die den Teilen einer Gitarre entspricht.

Schlothfeldts Biografie zeigt seinen Werdegang als Professor für Musiktheorie an der Folkwang Universität der Künste, wo er sich stark in der Kompositionspädagogik engagiert hat. Seine Kompositionen wurden mehrfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, was seine Bedeutung in der zeitgenössischen Musik unterstreicht.

Diese Konzerte und Uraufführungen unterstreichen das Bestreben der Goethe-Universität, die Kluft zwischen klassischer Musik und modernen Einflüssen zu überbrücken, und bieten den Zuhörern ein bereicherndes Erlebnis.

Referenz 1
www.puk.uni-frankfurt.de
Referenz 2
api.pageplace.de
Referenz 3
www.koblenzguitarfestival.de
Quellen gesamt
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