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Ronaldo-Angebot für Eintracht Frankfurt: „Nummer zu groß“ für Krösche?

Cristiano Ronaldo wurde Eintracht Frankfurt nach dem Europa-League-Sieg 2022 angeboten, doch Sportvorstand Krösche hielt das für unrealistisch. Der Superstar entschied sich später für Al-Nassr.

Eintracht Frankfurt hatte nach dem Europa-League-Sieg im Jahr 2022 die einmalige Möglichkeit, Cristiano Ronaldo zu verpflichten. Dies berichtet tz.de. Sportvorstand Markus Krösche teilte in einem „Bild“-Podcast namens „Phrasenmäher“ mit, dass ihm Vorstandssprecher Axel Hellmann das Angebot unterbreitet hatte. Krösche zeigte sich überrascht und hielt einen Wechsel für unrealistisch, da Ronaldo für den Klub eine „Nummer zu groß“ gewesen wäre.

Auch wenn die Möglichkeit verlockend war, schrieb Ronaldo-Berater einen umfangreichen Finanzierungsplan, den Krösche jedoch nicht einsehen wollte. Stattdessen entschied sich Ronaldo, den hochdotierten Vertrag bei Al-Nassr in Saudi-Arabien zu unterschreiben, wo er weiterhin für Furore sorgt.

Interview und weitere Transfers

Krösche enthüllte zudem, dass er auch Erling Haaland im Auge hatte. Der Norweger hatte, als Krösche ihn 2018 bei der U19-EM bemerkte, bereits einen Transfer zu RB Salzburg vereinbart. Auch hier waren die finanziellen Mittel bei Paderborn, wo sich Krösche zu diesem Zeitpunkt befand, begrenzt.

Die Karriere von Cristiano Ronaldo erstreckt sich über mehrere namhafte Vereine. Dieser begann seine Laufbahn in der Saison 2002-2003 bei Sporting CP, bevor er zu Manchester United wechselte, wo er von 2003 bis 2009 spielte. Danach folgten beeindruckende Jahre bei Real Madrid und Juventus, bevor er 2021 zu Manchester United zurückkehrte. Sein Wechsel zu Al-Nassr markierte 2023 eine weitere Wendung in seiner Karriere, die ihn mittlerweile auch in das Alter eines Fußballstars jenseits der 30 geführt hat. Laut FBref hat Ronaldo in seiner Nationalmannschaftskarriere über 190 Einsätze gehabt.

Wertvollste Spieler im Fußball

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Insgesamt zeigt der Fall Ronaldo, wie komplex der Fußballmarkt funktioniert und welche Entscheidungen Klubs treffen müssen. Eintracht Frankfurt steht dabei nur stellvertretend für viele Vereine, die unter den Bedingungen des modernen Fußballs agieren müssen, während sie stets auf der Suche nach neuen Talenten und Perspektiven sind.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
fbref.com
Referenz 3
www.transfermarkt.de
Quellen gesamt
Web: 10Social: 27Foren: 43