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Trump und Putin: Neueste Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs!

US-Präsident Donald Trump und Russlands Wladimir Putin setzen ihre Gespräche zur Ukraine-Krise fort. Beide Staaten planen Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts und vertiefen ihre diplomatischen Kontakte.

In den letzten Jahren haben die Beziehungen zwischen den USA und Russland erheblich an Beachtung gewonnen. US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin stehen seit 2017 im Austausch, der von zahlreichen persönlichen und telefonischen Kontakten geprägt ist. Der erste Telefonkontakt fand am 28. Januar 2017 im Oval Office statt. Es folgte ein erstes persönliches Treffen beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017, das als unfallfrei galt. Putin äußerte nach diesem Gipfel, dass der „Fernseh-Trump“ sich vom realen Trump unterscheidet. Die beiden Präsidenten erkannten die schlechten Beziehungen zwischen ihren Ländern bei einem zweiten Treffen am Rande des Apec-Gipfels in Da Nang, Vietnam, an.

Ein weiteres wichtiges Treffen fand im Juli 2018 in Helsinki statt, das von Protesten sowohl vor Ort als auch in Washington, D.C. begleitet wurde. Trump bezeichnete das Verhältnis zu Putin später als „sehr, sehr gut“, auch wenn am Ende seiner ersten Amtszeit Kritik wegen Machtmissbrauchs und Behinderung von Ermittlungen laut wurde. Nach seiner Wiederwahl im Januar 2025 stellte sich Trump im Ukraine-Krieg auf die Seite Putins, was zu weiteren Kontroversen führte.

Ein neuer Gesprächszyklus

Am 18. März 2025 kündigte Trump an, dass die USA und Russland nach einem Gespräch mit Putin sofort Verhandlungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aufnehmen werden. Trump sah das Gespräch als „sehr gut“ an und stellte einen aktiven Austausch zwischen den beiden Ländern in Aussicht. Er informierte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über die Gespräche, ohne jedoch Details über den Inhalt zu benennen, so berichtet der Kyiv Independent.

Dabei ist es für Trump wichtig, diplomatische Beziehungen zu pflegen. Laut Katherine Leavitt, Sprecherin des Weißen Hauses, strebt er einen dauerhaften Frieden zwischen Russland und der Ukraine an. Trump bezeichnet Russland als „great competitor“ und plant gemeinsame Besuche in beiden Ländern. Die Themen des Gesprächs umfassten neben der Ukraine auch den Nahen Osten, Energie, künstliche Intelligenz und wirtschaftliche Beziehungen. Ein erstes bilaterales Treffen in Saudi-Arabien wurde ebenfalls angekündigt, organisiert von Kronprinz Mohamed Bin Salman.

Politische Dynamiken und internationale Reaktionen

Der russische Vize-Außenminister Sergej Riabkow äußerte gegenüber Medien Optimismus und erwartet „wirkliche Fortschritte“ in den bilateralen Beziehungen. Hochrangige Delegationen beider Länder hatten bereits in Riad über den Ukraine-Konflikt gesprochen. Währenddessen übt die US-Regierung unter Trump Druck auf die Ukraine aus, um eine Einigung zu erreichen, und verknüpft weitere Militärhilfen mit einem Rohstoff-Abkommen mit den USA.

Trump hat den Konflikt als „schrecklich“ bezeichnet und glaubt, dass eine Lösung bevorstehe. In diesem Kontext bekräftigte auch Großbritannien, mehr militärische Verantwortung in der Ukraine zu übernehmen, während die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Putins Bereitschaft zu Verhandlungen begrüßte, jedoch unentschlossen über einen möglichen Einsatz von Bundeswehrsoldaten in der Ukraine sprach.

Die politischen Entwicklungen zeigen, dass sowohl Trump als auch Putin bestrebt sind, die Beziehungen zwischen ihren Ländern neu zu gestalten. Mit einem nächsten Treffen von US-Diplomaten, das für „Ende der Woche“ angekündigt ist, wird der Druck auf eine diplomatische Lösung in der Ukraine weiter zunehmen. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein für die bilateralen Gespräche und die Möglichkeit eines dauerhaften Friedens.

Zusammenfassend berichtet Rosenheim24, dass die Interaktionen zwischen Trump und Putin nicht nur von einer komplexen Geschichte geprägt sind, sondern auch durch aktuelle geopolitische Herausforderungen beeinflusst werden. Die nächsten Schritte in den Verhandlungen könnten somit von bedeutender Tragweite sein, sowohl für die USA als auch für Russland und die betroffenen Regionen.

Referenz 1
www.rosenheim24.de
Referenz 2
www.berliner-zeitung.de
Referenz 3
www.t-online.de
Quellen gesamt
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