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Schüsse im Dönerladen: Polizei sucht flüchtigen Täter in Barmbek!

Am Mittwochabend, dem 12. Februar 2025, kam es am Bahnhof Barmbek in Hamburg zu einem Streit in einem Dönerladen, aus dem Schüsse fielen. Ein Mann wurde verletzt, der Täter flüchtete. Die Polizei fahndet.

Am Mittwochabend, dem 12. Februar 2025, ereignete sich ein schwerer Vorfall am Hamburger Bahnhof Barmbek, der eine große Mobilisierung der Polizei nach sich zog. Um 20:42 Uhr fiel in einem Dönerladen ein Schuss, nachdem es dort zu einem Streit gekommen war. Ein 35-jähriger Mann wurde dabei durch einen Schuss im Gesicht verletzt und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Während die anfänglichen Berichte von einer scharfen Waffe sprachen, stellte sich heraus, dass der Täter eine Schreckschusswaffe verwendet hatte. Der Flüchtende entkam in Richtung U-Bahn.

In Reaktion auf den Vorfall setzte die Polizei zusätzliche Kräfte ein und kontrollierte mehrere U-Bahn-Stationen, darunter Alter Teichweg und Alte Wöhr. Die Ermittlungen zur Identität des Täters und den Hintergründen des Streits zwischen ihm und dem Opfer laufen. Der Bahnhof Barmbek wurde vorübergehend gesperrt, wodurch Züge ohne Halt durch den Bahnhof fuhren und der Busverkehr umgeleitet werden musste. Diese Restriktionen wurden um 21:30 Uhr wieder aufgehoben.

Fahndung nach dem Täter

Die Polizei hat die Fahndung nach dem flüchtigen Täter eingeleitet und suchte intensiv nach Hinweisen aus der Bevölkerung. Trotz der umfassenden Maßnahmen bleibt der genaue Verlauf der Auseinandersetzung und die Beziehung zwischen Täter und Opfer bislang unklar. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, und die Polizei bittet um Hinweise, um den Vorfall aufzuklären.

Hintergrund zur Kriminalität in Hamburg

Der Vorfall in Barmbek geschah vor dem Hintergrund eines allgemeinen Anstiegs der Kriminalität in Hamburg. Die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 zeigt einen Anstieg der erfassten Delikte um 10,9 % auf insgesamt 234.241 Fälle. Besonders in den Bezirken Hamburg-Mitte, insbesondere in St. Georg und St. Pauli, stiegen die Straftaten signifikant. Der Anstieg der Gewaltkriminalität um 10,7 % ist alarmierend, da die Steuerungs- und Kontrolldelikte sich ebenfalls ausgeweitet haben.

Trotz der Herausforderungen in bestimmten Stadtteilen zeigt die langfristige Entwicklung, dass Hamburg insgesamt sicherer wird. Die höchste Aufklärungsquote seit 1997 von 48,2 % gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Sicherheitslage in der Hansestadt durch die robusten Maßnahmen der Polizei weiter stabilisiert werden kann.

Ein weiterer relevanter Vorfall, der die gegenwärtige Sicherheitslage unterstreicht, war ein Schusswechsel bei einer Polizeikontrolle in Hamburg. Hierbei wurde ein 21-jähriger Verdächtiger, der mit einer scharfen Waffe auf Polizisten schoss, festgenommen. Solche Vorfälle verdeutlichen, dass die Polizei in einem hochriskanten Umfeld operiert, während sie versucht, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Die aus diesen Vorfällen resultierenden Fragen zur Gewaltprävention und dem Umgang mit Schusswaffen müssen dringend adressiert werden, um die Sicherheit in der Stadt weiter zu verbessern. Während die Fahndung nach dem Täter in Barmbek weiterhin läuft, bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen sich in den kommenden Tagen ergeben werden.

t-online.de berichtet. Yahoo Nachrichten berichtet. Polizei Hamburg informiert.

Referenz 1
hamburg.t-online.de
Referenz 2
de.nachrichten.yahoo.com
Referenz 3
www.polizei.hamburg
Quellen gesamt
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