
Deutschlands Handballer starten am 14. Januar 2025 selbstbewusst in die Weltmeisterschaft, die in Kroatien, Norwegen und Dänemark ausgetragen wird. Das offizielle Ziel für das Turnier, welches bis zum 2. Februar 2025 dauert, ist die Qualifikation für das Viertelfinale. Mit einem Kader, der 14 Silbergewinner der Olympischen Spiele von Paris anführt, reisen die Spieler von Hamburg nach Silkeborg, Dänemark. Unter der Leitung von Bundestrainer Alfred Gislason blicken die Sportler optimistisch auf die kommenden Spiele.
Das Team wird am Mittwoch um 20.30 Uhr gegen Polen antreten, gefolgt von weiteren Vorrundenspielen gegen die Schweiz am Freitag und Tschechien am Sonntag. Um in die Hauptrunde einzuziehen, müssen die Deutschen zu den drei besten Teams ihrer Gruppe gehören. Laut Welt ist es besonders wichtig, das erste Spiel zu gewinnen, um eine gute Grundlage für das Turnier zu schaffen. Nur der Letztplatzierte der Vorrundengruppe A scheidet aus.
Teamzusammensetzung und Strategie
Bundestrainer Gislason hat einen 19-köpfigen Kader nominiert, in dem erfahrene Spieler wie Kapitän Johannes Golla und Torwart Andreas Wolff eine zentrale Rolle spielen. Besonders die jungen Talente Juri Knorr und Renars Uscins stehen im Fokus und sollen das Team bereichern. Der Trainer beschreibt das Team als eines der talentiertesten der Welt und hebt hervor, dass das Durchschnittsalter des Kaders 26,11 Jahre beträgt, was den Spielern sowohl Erfahrung als auch die Möglichkeit zur Weiterentwicklung gibt.
Timo Kastening, der nach einer Verletzung wieder ins Team zurückkehrt, äußert sich optimistisch über die Entwicklung des Teams. Nach den Schwierigkeiten im Endspiel der Olympischen Spiele gegen Dänemark betont er die Notwendigkeit von Fortschritt und sieht Potenzial für den Gewinn des Weltmeistertitels. Er weist auf die positive Stimmung und den guten Zusammenhalt im Team hin.
Turnierdetails und Herausforderungen
Die WM beginnt am 14. Januar und endete mit dem Finale am 2. Februar in Oslo. Die drei besten Mannschaften der Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde, wo sie gegen die Teams aus Staffel B antreten, darunter Dänemark, Italien, Algerien und Tunesien. Die Herausforderungen in der Hauptrunde sind nicht zu unterschätzen, doch die Qualifikation für das Viertelfinale sollte laut Gislason machbar sein.
Das Interesse an der Handball-Weltmeisterschaft ist groß. Laut Statista gibt es hohe Erwartungen an die deutsche Nationalmannschaft. Eine positive Leistung in der Vorrunde könnte die Basis für einen angestrebten Titel schaffen, worüber zahlreiche Fans bereits spekulieren.
Alles in allem steht die deutsche Mannschaft an einem entscheidenden Punkt ihrer Entwicklung. Die kommenden Spiele bieten die Möglichkeit, sich nicht nur für das Viertelfinale zu qualifizieren, sondern auch den Anspruch auf nachhaltige Erfolge im internationalen Handball zu untermauern. Das gesamte Team ist bereit, um sich diesen Herausforderungen zu stellen.