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Händel-Festspiele in Karlsruhe: Rinaldo begeistert mit neuem Glanz!

Am 22. Februar 2025 wurde das Badische Staatstheater in Karlsruhe mit einer eindrucksvollen Inszenierung der Händel-Festspiele eröffnet. Lawrence Zazzo brillierte in der Rolle des Rinaldo, während die Kulturwelt nach dem plötzlichen Tod des Förderers Dr. Bernd Feuchtner um eine prägende Persönlichkeit trauert.

Am 22. Februar 2025 wurden die Händel-Festspiele des Badischen Staatstheaters mit einer beeindruckenden und theatralischen Inszenierung eröffnet. Unter der musikalischen Leitung von Alessandrini trat der Bariton Lawrence Zazzo als Rinaldo auf. Er verzauberte das Publikum mit seinem Gesang über die wilden Winde, die ihn in die Ferne tragen sollen. Diese Inszenierung wurde von Kritikern als gedankenreich beschrieben und markiert einen Neuanfang für die Händel-Festspiele in Karlsruhe.

Zu den kreativen Köpfen, die an dieser Produktion mitwirkten, zählen unter anderem Hinrich Horstkotte und Christian Firmbach, deren Beiträge zur künstlerischen Gestaltung der Aufführung maßgeblich waren. Die Festspiele ziehen damit eine Verbindung zwischen Orten wie Karlsruhe, London und Jerusalem, die ebenfalls im Kontext von Händels Werk stehen.

Der Verlust einer Leitfigur

<pWährend die Händel-Festspiele in Karlsruhe neu ins Leben gerufen werden, gibt es traurige Nachrichten aus der Welt der Musik. Dr. Bernd Feuchtner, der Direktor der Handel House Foundation, ist unerwartet verstorben. Er hatte eine beeindruckende Karriere als Musikcritic, Redakteur und Dramaturg und nahm an mehreren Lehrstühlen in Deutschland und im Ausland Platz. Sein Einfluss auf das musikalische Vermächtnis ist unbestreitbar, besonders durch seine bahnbrechenden Veröffentlichungen über das Werk von Dimitri Shostakovich.

Im Mai 2023 wurde Dr. Feuchtner zum Direktor des Handel Festivals in Halle ernannt. In dieser Rolle moderne künstlerische Akzente zu setzen und das Festival für innovative Ansätze zu öffnen, war eines seiner Ziele. Zudem setzte er sich tatkräftig dafür ein, Halle’s kreative Künstler stärker in die Programme einzubeziehen. Sein Team wird sich immer an ihn als gesellige Persönlichkeit erinnern, die Kollegialität und Begeisterung für das Werk von George Frideric Handel ausstrahlte.

Inmitten dieser Veränderungen und Herausforderungen hinterlässt Dr. Feuchtner eine große Lücke in der Musikwelt. Sein plötzlicher Tod lässt das Mitgefühl seiner Kollegen und Freunde aufleben, insbesondere für seine Familie, die nun in dieser schwierigen Zeit Trost finden muss.

Die Händel-Festspiele und die Erinnerung an Dr. Feuchtner stehen somit als Symbole für die Kraft und den Einfluss von Musik – ob in der Aufführung oder im Vermächtnis eines geschätzten Festivalleiters. Während Karlsruhe sich seiner Händel-Tradition neu zuwendet, wird die Musikwelt Dr. Feuchtner sehr vermissen.

Für weitere Informationen zu den Händel-Festspielen und zukünftigen Veranstaltungen, siehe Rheinpfalz und Handel House.

Referenz 1
www.rheinpfalz.de
Referenz 3
haendelhaus.de
Quellen gesamt
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