DarmstadtDeutschlandGesundheitMünchenPolitikWirtschaft

Habeck eröffnet Handwerksmesse: Innovation und Digitalisierung im Fokus!

Am 12. März 2025 eröffnet Dr. Robert Habeck die Internationale Handwerksmesse in München. Entdecken Sie Innovationen und diskutieren Sie Zukunftsthemen im Handwerk auf dem Kongress „Zukunft Handwerk“.

Am 12. März 2025 eröffnete Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, die Internationale Handwerksmesse (IHM) in München. Unter dem Motto „Handwerk, das dein Leben schöner macht“ zeigt die IHM als bedeutendste Messe für das Handwerk in Deutschland die Innovationskraft und Vielfalt des Sektors. In diesem Jahr lohnt sich ein genauerer Blick auf die neuesten Trends und Lösungen, die nicht nur die Branche voranbringen, sondern auch wichtige gesellschaftliche Themen ansprechen.

Zusätzlich zur Messe fand der Kongress „Zukunft Handwerk“ statt, der als Plattform für den Austausch zwischen Handwerksbetrieben, Praktikern, Start-ups, der Wirtschaft und der Politik dient. Dieser Kongress geht in sein drittes Jahr und thematisiert wichtige Anliegen, wie den Abbau bürokratischer Hürden, die Sicherstellung bezahlbarer Energiequellen und die aktuelle Lage der Bauwirtschaft. Die Festlegung auf diese Themen reflektiert die Herausforderungen, mit denen das Handwerk gegenwärtig konfrontiert ist.

Digitalisierung als Schlüssel zur Zukunft

Einer der Hauptschwerpunkte des Kongresses war die Digitalisierung und ihre Potenziale für das Handwerk. Die Teilnehmer konnten innovative Ansätze erleben, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalen Technologien in Handwerksbetrieben demonstrierten. So stellte das Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt eine KI-gestützte 3D-Drucklösung vor, während die Hamburger Kollegen einen Chatbot-Demonstrator präsentierten. Darüber hinaus zeigte das Start-up onsite.ai eine technologiegestützte Analyse von Luftproben.

Die Digitalisierung bietet Handwerksbetrieben die Möglichkeit, ihre Effizienz zu steigern. Automatisierung und KI können nicht nur Unternehmensprozesse beschleunigen, sondern auch die Abhängigkeit von einer hohen Zahl von Fachkräften reduzieren. Laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sind derzeit etwa 250.000 Stellen im Handwerk unbesetzt, was den Druck auf die Betriebe erhöht, neue Strategien zu entwickeln, um den Personalbedarf zu decken.

Fachkräftemangel und Nachwuchsgewinnung

Ein wichtiges Thema, das im Zuge des Kongresses zur Sprache kam, ist der Fachkräftemangel. Betriebe müssen dringend junge Talente für das Handwerk gewinnen, da über 20.000 Ausbildungsplätze in Deutschland unbesetzt bleiben. Der Kongress bot hierzu verschiedene Netzwerkformate, um den Austausch über erfolgreiche Betriebsübergaben und Ansätze zur jüngeren Generation zu fördern. Dabei spielten auch Themen wie Arbeitsschutz, Gesundheit am Arbeitsplatz und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine zentrale Rolle.

In seiner Eröffnungsrede wies Habeck auf die Notwendigkeit hin, das Handwerk als attraktiven Arbeitsplatz zu präsentieren. Unternehmen würden ermutigt, digitale Tools zu nutzen und ein einladendes Arbeitsumfeld zu schaffen, um potenzielle Bewerber anzusprechen. Neben digitalen Lösungen, die Routineaufgaben übernehmen und somit die Belastung der Mitarbeiter reduzieren, wurden auch volldigitale Bewerbungsprozesse empfohlen.

Der Zukunftsdialog Handwerk, der in den letzten zwei Jahren als Branchendialog diente, fand mit der Vorstellung eines Abschlusspapiers nun seinen Höhepunkt. Dieses Dokument, welches Erkenntnisse und Empfehlungen zu den diskutierten Themen enthält, wird für die Branche als Leitfaden dienen, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen.

Der „Zukunft Handwerk Kongress“ wird bis zum 13. März 2025 andauern, während die Internationale Handwerksmesse ihre Tore bis zum 16. März 2025 für Besucher geöffnet hat. Das Interesse an diesen Veranstaltungen spiegelt sich auch in den Rückmeldungen der Aussteller wider, die Lösungen zur Reduzierung von bürokratischem Aufwand und Verwaltungsarbeit präsentieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kongress und die Messe nicht nur eine Plattform für den Austausch bieten, sondern auch dringende Themen ansprechen, die die Zukunft des Handwerks nachhaltig beeinflussen werden. Die Integration von Digitalisierung und der Umgang mit dem Fachkräftemangel sind zentrale Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um die Erfolgsstory des Handwerks fortzuschreiben.

bmwk.de berichtet, dass …
hwk-bls.de hebt hervor, dass …
handwerksblatt.de analysiert, dass …

Referenz 1
www.bmwk.de
Referenz 2
www.hwk-bls.de
Referenz 3
www.handwerksblatt.de
Quellen gesamt
Web: 13Social: 108Foren: 65