
In Greifswald ist die Modernisierung des ehemaligen Schwesternwohnheims in der Makarenkostraße und Schönwalde 2 in vollem Gange. Die TAG Wohnen & Service GmbH investierte rund 17 Millionen Euro, um 128 Wohnungen energetisch zu sanieren. Die Kaltmieten werden zwischen 9,40 Euro und über 11 Euro liegen, was besonders für neue Mietinteressenten attraktiv ist.
Bereits über 200 Menschen haben sich für die Wohnungen interessiert, und ein Schautag der fertigen Wohnungen ist für Ende April geplant. Diese Initiative zeigt, wie wichtig bezahlbarer Wohnraum in der Region ist, insbesondere im Licht der steigenden Immobilienpreise und Mieten in Deutschland, wie weiterführende Analysen belegen. Das Anziehen der Mietpreise wird voraussichtlich auch 2024 und 2025 anhalten, was den Bedarf an solchen Wohnprojekten verstärkt.
Gesundheit und Gemeinschaft
Ein Lichtblick in der Gemeinschaft ist die Geschichte von Hartmut Dahms. Der 58-Jährige erhielt 2018 ein Spenderherz, nachdem er im Alter von 38 Jahren einen Herzstillstand erlitten hatte. Dahms, der 2017 mit einem Kunstherz versorgt wurde, kämpfte mit Komplikationen, bevor er schließlich die lebensrettende Transplantation erhielt.
Am Osterwochenende wird Greifswald erneut von festlichen Aktivitäten belebt. Die Stadt veranstaltet Märkte, Partys und Osterfeuer. Höhepunkt ist der Greifswalder Oster- und Blumenmarkt mit rund 70 Ausstellern, die Kunsthandwerk, Keramik, Schmuck und Ostereier anbieten. Zudem gibt der Greifswalder Tierpark am Sonntag Einblicke in die Tierwelt mit Fütterungsrunden und einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm für Familien.
Recht und Erinnerung
In einem anderen Teil der Stadt bleibt der Mordfall Maria K. auf Usedom im Gedächtnis. Nikolas K., der Haupttäter, hat nahezu zwei Drittel seiner zehnjährigen Jugendstrafe in der Forensik Stralsund abgesessen. Regelmäßiger Freigang wird ihm gewährt, und eine vorzeitige Entlassung auf Bewährung könnte bei guter Prognose erfolgen.
In der Region sorgt auch das DDR-Museum Dargen für Aufsehen. Mit einer Ausstellungsfläche von 2500 Quadratmetern präsentiert es Alltag, Technik und Lebensgefühl der DDR. Ursprünglich 1997 als Zweiradmuseum gegründet, hat sich die Sammlung ostdeutscher Alltagskultur erheblich erweitert, trotz Platzmangel. Eine neue Halle wurde bereits erworben, um die wachsende Ausstellung unterzubringen.
Für weitere Informationen zur Entwicklung der Immobilienpreise und Mieten in Deutschland besuchen Sie bitte ProFinance.
Die umfassenden Planungen in Greifswald sowie die Vielzahl von Aktivitäten zeigen, wie dynamisch sich die Stadt in verschiedenen Lebensbereichen entwickelt und damit den Bedürfnissen ihrer Gemeinschaft begegnet.
Für detaillierte Einblicke über die Modernisierung in Greifswald können Sie auch Ostsee-Zeitung besuchen.