Baden-WürttembergDeutschlandFeuerwehrFrankfurtFreiburgMünchenNiedersachsenNordenNordrhein-WestfalenPolizeiRheinland-PfalzSachsenSachsen-AnhaltStuttgartUnfälle

Glatteis-Alarm! Winterchaos in Deutschland sorgt für Verkehrsdesaster!

Glatteiswarnungen und winterliche Bedingungen betreffen weite Teile Deutschlands am 5. Februar 2025. Verkehrsunfälle und Verzögerungen im Flug- und Bahnverkehr sind die Folge. Bleiben Sie informiert!

Am heutigen 5. Februar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor erheblichen Glatteisgefahren in weiten Teilen Deutschlands. Mit Temperaturen, die in vielen Regionen auf bis zu -7 Grad nachts sinken, können Straßen rutschig werden, was die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt. Die Warnungen erstrecken sich über einen breiten Streifen, der von der Eifel über Nordrhein-Westfalen bis Niedersachsen und Sachsen-Anhalt reicht. In Nordrhein-Westfalen sind die Temperaturen tagsüber mild, sie steigen auf 1 bis 8 Grad, jedoch bleibt die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen bestehen.

Die Wettersituation ist unbeständig und soll sich in den kommenden Tagen noch zuspitzen. Für Donnerstag wird ein Mix aus Regen, Schnee und dichten Wolken vorhergesagt. Dabei werden die Temperaturen zwischen 2 und 6 Grad liegen, was auch in der Nacht für Glätte sorgen kann. Autofahrer müssen sich auf wechselhafte Wetterbedingungen einstellen, besonders am Freitag, wenn die Glättegefahr weiterhin hoch bleibt. Am Wochenende sind zudem stürmische Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h insbesondere im Westen und Norden Deutschlands zu erwarten.

Auswirkungen auf den Verkehr

Die winterlichen Verhältnisse führen bereits jetzt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr. Aufgrund des Glatteises konnten zahlreiche Flüge und Züge nicht planmäßig abheben oder fahren. Am Flughafen Frankfurt wurden 120 von insgesamt 1.090 geplanten Starts und Landungen annulliert, während in München 35 Flüge vorsorglich gestrichen wurden. Auch am Flughafen Berlin-BRANDENBURG (BER) beschäftigten sich die Verantwortlichen mit den Folgen des winterlichen Wetters, wo rund 20 Flüge ausfielen und Landungen auf 20 pro Stunde begrenzt wurden.

Zahlreiche Verkehrsunfälle, viele davon mit nur Blechschäden, wurden in den letzten Tagen gemeldet. Der DWD hat in mehreren Bundesländern, darunter Thüringen, Sachsen und Baden-Württemberg, Unwetterwarnungen herausgegeben. In Freiburg etwa kam es zu 20 Unfällen auf glatten Straßen, während in Rheinland-Pfalz die Polizei 17 Unfälle aufgrund von Schnee oder überfrierender Nässe registrierte.

Öffentliche Sicherheit und Ratschläge

Die Behörden raten der Bevölkerung, unnötige Fahrten zu vermeiden. In Stuttgart kam es aufgrund von Glatteis zu langen Wartezeiten beim Notruf, was die Feuerwehr dazu veranlasste, zu Hause zu bleiben. Kliniken in Baden-Württemberg berichten von einem Anstieg an Verletzungen durch Glatteis, insbesondere Knochenbrüchen. In Oberlausitz kippte ein Schneepflug aufgrund der glatten Verhältnisse um, der Fahrer blieb jedoch unverletzt.

In einigen Regionen, wie etwa in Bayern, sind Schulen teils geschlossen, und der Unterricht wird, wo möglich, digital fortgeführt. Experten empfehlen Fußgängern den „Pinguin-Gang“, um Stürze zu vermeiden und sich sicherer auf den rutschigen Gehwegen zu bewegen.

Die drastischen Auswirkungen des aktuellen Winterwetters in Deutschland zeigen, dass die Bürger gut informiert und vorsichtig sein sollten. Wie FOCUS berichtet, bleibt die Situation dynamisch, während sich die gefährliche Wetterlage in den kommenden Tagen weiterhin verschärfen könnte. Auch ZDF und Tagesschau betonen die Notwendigkeit einer allgemeinen Wachsamkeit im Bereich Verkehrssicherheit.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
Web: 16Social: 28Foren: 23