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Glatte Straßen sorgen für Unfälle: Zwei Autos rutschen ab!

Am 5. Januar 2025 kam es im Ostalbkreis aufgrund winterlicher Verhältnisse zu mehreren Unfällen. Zwei Autos rutschten von der Straße, es gab Sachschäden, aber keine Verletzten.

Am 5. Januar 2025 ereigneten sich im Ostalbkreis mehrere Unfälle aufgrund winterlicher Verhältnisse. Zwischen Mitternacht und 9 Uhr wurden zwei Vorfälle registriert, die auf Glatteis zurückzuführen sind. Ein 18-jähriger Fahrer rutschte mit seinem Auto gegen eine Straßenlaterne in Schwäbisch Gmünd. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 6000 Euro, jedoch blieb der Fahrer unverletzt. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der B290 zwischen Schwabsberg und Saverwang, wo ein 25-jähriger Fahrer in den Straßengraben rutschte. Hier entstand ein Schaden von 600 Euro, auch er blieb unverletzt. Schwäbische Post berichtet.

Doch diese Unfälle bildeten nur einen Teil der Gesamtbilanz, die an den darauffolgenden Tagen in der Region zu verzeichnen war. Am Sonntagabend, den 4. Januar, kam es zu insgesamt fünf weiteren Unfällen, die im Zusammenhang mit winterglatter Fahrbahn stehen. Um 18:30 Uhr fuhr eine 22-jährige Fahrerin auf der B298 in Richtung Spraitbach von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Schutzplanken und wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nur 50 Minuten später folgte ein weiterer Vorfall, bei dem eine 19-jährige Fahrerin mit ihrem VW Golf auf der B29 in Richtung Lorch aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam. Sie kollidierte mit den Leitplanken, was einen wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro zur Folge hatte. Zudem entstand ein Schaden von etwa 3000 Euro an den Leitplanken.

Unfallserie geht weiter

Am Montagmorgen, dem 5. Januar, kam es dann zu einer weiteren Unfallserie. Ein Mann kollidierte mit seinem VW Crafter um 6:25 Uhr in Abtsgmünd mit einer Leitplanke, was einen Sachschaden von etwa 16.000 Euro zur Folge hatte. Nur eine Stunde später verloren mehrere Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Autos. Eine junge Frau kam mit ihrem Fiat aufgrund von Glatteis ins Schleudern, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Reparaturkosten von etwa 10.000 Euro und leichte Verletzungen der Fahrerin waren die Folge. Besonders tragisch war der Unfall eines 17-jährigen Radfahrers, der um 7:30 Uhr in Abtsgmünd auf einem eisglatten Radweg stürzte und schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Über alle Vorfälle berichtete die Rems Zeitung.

Die Winterunfälle in Deutschland sind in den letzten Jahren ein ernstes Thema geworden. Statistiken des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass zwischen 2013 und 2023 zahlreiche Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden durch Schnee und Glatteis zustande kamen. Die Zugangszahlen und Unfallberichte verdeutlichen, dass die Wintermonate besonders gefährlich sind und die Verkehrsteilnehmer zur Vorsicht mahnen. Die Statista hat veröffentlicht, dass die Zahlen über solche Vorfälle kontinuierlich angehoben werden müssen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die betroffenen Personengruppen zu schützen.

Die jüngsten Ereignisse im Ostalbkreis verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass Autofahrer ihre Geschwindigkeit an die Wetterbedingungen anpassen und stets vorsichtig fahren, insbesondere bei winterlichen Verhältnissen.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.remszeitung.de
Referenz 3
de.statista.com
Quellen gesamt
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