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Frühling im Winter: Mildes Wetter bringt Sturm und Wechselhaftigkeit!

Am 28. Januar 2025 erwarten Meteorologen in Deutschland milde, windige Wetterbedingungen mit Böen bis Sturmstärke. Ein Kälteeinbruch ist kurzfristig in den Alpen möglich. Erfahren Sie mehr über die bevorstehenden Witterungsänderungen und deren Auswirkungen.

Die aktuelle Wetterlage in Deutschland präsentiert sich am 28. Januar 2025 untypisch mild und windig, ohne das gewohnte Winterwetter in Sicht. Meteorologe Robert Hausen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) erklärt, dass ein starker Südwestwind milde Atlantikluft in die Region bringt. Dabei sind Tageshöchstwerte zwischen 5 und 13 Grad zu erwarten, mit den höchsten Temperaturen am Oberrhein. Die kommenden Tage sind von wechselhaften Bedingungen geprägt, mit starken Böen, die teilweise Sturmstärke erreichen können, besonders im Westen und Nordwesten des Landes, wo Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erwartet werden.

Für Dienstag kündigt sich ein kurzer Kälteeinbruch an den Alpen an, mit einer Schneefallgrenze bei etwa 800 Metern. In München könnte es vorübergehend zu nassem Schnee kommen, jedoch ohne bleibende Schneedecke. Im restlichen Deutschland bleibt das Wetter oft trocken, während die Sonne gelegentlich durch die Wolken blitzt. Laut remzeitung.de könnte der Mittwoch mehr Wolken und variable Niederschläge bringen, insbesondere im Norden, wo einige Schauer möglich sind. In den Hochlagen können wenige Schneefälle bis zum Wochenmitte auftreten.

Trockenheit und milde Temperaturen prägen das Wetter

In der gesamten kommenden Woche ist mit milder Luft und böigem Wind zu rechnen. Ab Donnerstag wird der Wind nachlassen und die Regenfälle werden seltener. Es kann jedoch zu einer Abkühlung kommen, die lokale Nachtfröste und Glätte zur Folge hat. Die Prognosen zeigen, dass die Strömung sich auf Nordost drehen könnte, was in höher gelegenen Gebieten, wie im Sauerland und am Alpenrand, erste Anzeichen für winterliche Bedingungen bringen könnte. Schneefälle sind vor allem in Höhenlagen ab 500 bis 600 Metern zu erwarten, jedoch bleibt die Aussicht auf eine geschlossene Schneedecke im Flachland gering, so meteozentrale.de.

Trotz der milden Witterung müssen sich die Bürger in Deutschland auch auf die längerfristigen klimatischen Veränderungen einstellen. Laut dem Umweltbundesamt werden bis zum Jahr 2100 erhebliche Klimaänderungen erwartet. Der anthropogene Treibhauseffekt führt bereits zu einem beschleunigten Temperaturanstieg, mit Einschätzungen von einer globalen Temperaturerhöhung zwischen 1,6 und 4,7 Grad Celsius.

Klimawandel und seine Auswirkungen

Besonders betroffen sind Nord- und Osteuropa, wo die stärkste Erwärmung im Winter zu erwarten ist. Gleichzeitig berichten Modellrechnungen von immer häufigeren meteorologischen Extremereignissen, wie Starkniederschlägen und Hitzewellen. In den mediterranen Regionen kann dies zu Wüstenbildung und Wasserknappheit führen. Es bleibt unerlässlich, die Treibhausgasemissionen drastisch zu reduzieren, um die globalen Temperaturerhöhungen zu begrenzen und das Klima nachhaltig zu schützen.

Referenz 1
www.remszeitung.de
Referenz 2
meteozentrale.de
Referenz 3
www.umweltbundesamt.de
Quellen gesamt
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