Am 5. Januar 2025 wurde die Tour de Ski im italienischen Val di Fiemme mit überraschenden Leistungen und einem erneuten norwegischen Triumph abgeschlossen. Die Athleten bewiesen nicht nur ihre Ausdauer, sondern auch die Höhepunkte der Saison bestätigen die Dominanz Norwegens im Skilanglauf. Dabei konnte Friedrich Moch vom Deutschen Skiverband (DSV) einen bemerkenswerten dritten Platz im Gesamtwertungsrennen erzielen und sich in der Gesamtwertung auf den sechsten Rang verbessern.
Friedrich Moch, der beim entscheidenden Massenstart über 10 Kilometer in Val di Fiemme teilnahm, überquerte die Ziellinie 10,7 Sekunden hinter dem Sieger Simen Hegstad Krüger und 7,8 Sekunden hinter dem zweitplatzierten Mika Vermeulen aus Österreich. Sein kämpferischer Einsatz im steilen Schlussanstieg war entscheidend, um sich von Rang fünf auf den dritten Platz vorzuarbeiten. Dies war Mochs dritter Podestplatz in einem Weltcup-Einzelrennen und zugleich der erste Podiumsplatz für den DSV in der 19. Auflage der Tour de Ski, wie Tagesspiegel hervorhebt.
Norwegischer Triumph und deutsche Erfolge
Norwegen feierte einen Vierfachsieg bei diesem Finalevent: Johannes Hoesflot Klaebo sicherte sich nicht nur den Tages- sondern auch den Gesamtsieg, was seinen vierten Gesamtsieg bei der Tour de Ski markiert. Mit einer Gesamtzeit von 3:24:17,3 Stunden stellte er den Rekord von Dario Cologna ein und demonstrierte einmal mehr seine überragende Klasse im Skilanglauf. Therese Johaug konnte ebenfalls ihren vierten Gesamtsieg feiern und verzeichnete insgesamt ihren neunten Erfolg am Alpe Cermis, wie Sportschau berichtet.
Victoria Carl, die ebenfalls für Deutschland antrat, belegte mit einer Gesamtwertung von Platz acht ihre bislang beste Platzierung. Sie konnte ihren Vorsprung von einer Sekunde auf die finnische Läuferin Krista Parmakoski ins Ziel retten. Pia Fink schloss die Tour auf Rang 13 ab. Bundestrainer Peter Schlickenrieder zeigte sich mit den Leistungen seiner Athletinnen und Athleten zufrieden und hebt die Teamstärke hervor, die sich in den Ergebnissen widerspiegelt.
Ausblick auf die kommende Saison
Die Teilnehmer der Tour de Ski hatten sich in verschiedenen Veranstaltungen, wie in Toblach und Val di Fiemme, erfolgreich qualifiziert. Die Gesamtbilanz der deutschen Athleten lässt die Hoffnung auf weitere Erfolge in der kommenden Saison aufkeimen. Die Athleten hatten sich intensiv auf die Tour vorbereitet und werden ihre Erfahrungen in den bevorstehenden Wettbewerben nutzen können. Friedrich Moch erklärte, dass der sechste Rang in der Gesamtwertung für ihn von großer Bedeutung sei und er dies als Ansporn für die nächsten Herausforderungen in der Welt des Skilanglaufs ansehen wird.
Die Tour de Ski 2024/2025 brachte nicht nur spannende Rennen, sondern auch beeindruckende Leistungen hervor. Die Übertragung dieser Ereignisse über ERSTEN, ZDF, EUROSPORT und EUROSPORT 2 gewährte den Zuschauern spannende Einblicke in den Wettkampf und die beeindruckenden Leistungen der Athleten, wie auf der Webseite des Deutschen Skiverbands erläutert wird.