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French Touch rockt Lautern: Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen!

Die Akustikband French Touch aus Lautern feiert am 15. März ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert in der Kammgarn. Seien Sie dabei und erleben Sie einen musikalischen Abend!

Die Akustikband French Touch aus Lautern steht im Mittelpunkt eines bedeutenden Jubiläums: Sie feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Das großartige Ereignis wird am 15. März in der Kammgarn mit einem Jubiläumskonzert gewürdigt. Die Vorfreude auf dieses Event ist spürbar, während die Bandmitglieder sich intensiv auf ihren Auftritt vorbereiten.

Die Proben finden im Keller des Schlagwerkers Michael Lakatos statt, der essenziell für den kreativen Prozess der Band ist. Zu den weiteren Mitgliedern gehören Alexandra Maas am Akkordeon, sowie die Gitarristen Wolfgang Janischowski und Harald Pfeil. Besonders bemerkenswert ist, dass Alexandra Maas sich von der französischen Akkordeonistin Lydie Auvray inspiriert fühlt. Dies zeigt, wie tief das Akkordeon im kulturellen Bewusstsein verwurzelt ist.

Ein Blick auf Lydie Auvray

Lydie Auvray, geboren 1956 in Langrune-sur-Mer in der Normandie, hat die Musiklandschaft sowohl in Frankreich als auch in Deutschland nachhaltig geprägt. Nach ihrem Schulabschluss 1974 zog sie nach Deutschland, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Ihr erstes Bühnenauftritt fand 1976 in Berlin statt. Im Laufe der Jahre begleite sie verschiedene Sänger und tourte mit Persönlichkeiten wie Thommie Bayer und Klaus Hoffmann.

Auvray gründete 1982 ihre eigene Begleitgruppe, die Auvrettes, und veröffentlichte zahlreiche Alben, darunter das 1987 erschienene „D’accord“, das von ihrem Freund Stefan Stoppok produziert wurde. Ihre Autobiografie „Jubiläum“ beschreibt ihren Werdegang und die Entwicklung ihrer Musik, die stark von ihren Reisen nach Martinique beeinflusst wurde.

Die kulturelle Bedeutung des Akkordeons

Das Akkordeon hat eine zentrale Rolle in der französischen Musikgeschichte und wurde im 19. Jahrhundert populär. Es ist nicht nur ein Symbol für die französische Lebensfreude, sondern prägte auch traditionelle Tanzformen wie den Musette-Walzer und Tango Musette. Die Erfindung des Instruments wird dem österreichischen Musiker Cyrill Demian zugeschrieben, der 1829 das erste Patent erhielt. In den 1950er und 1960er Jahren erlebte das Akkordeon eine Hochphase, in der es zum Herzstück der Unterhaltungsmusik avancierte.

Diverse Akkordeonisten, wie Yvette Horner und André Verchuren, haben das Instrument in der öffentlichen Wahrnehmung etabliert. Zudem fand das Akkordeon auch Eingang in die Filmwelt, wie im Beispiel des Films „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Die fortwährende Fusion von Tradition und Moderne im Akkordeonspiel hat zu innovativen Ausdrucksformen und kreativen Kompositionen geführt.

Die Verbindung von French Touch mit der Tradition des Akkordeonspiels zeigt sich nicht nur in der bewussten Hommage an Auvray, sondern auch in der Art und Weise, wie die Band ihre musikalische Identität geprägt hat. Das bevorstehende Jubiläumskonzert wird nicht nur ein Fest für die Band, sondern auch für alle Liebhaber dieser einzigartigen Musikrichtung sein.

Für weitere Informationen zur Band und ihrem Konzert, sowie zu Lydie Auvray, die eine Pionierfigur im Akkordeonspiel ist, sind die Artikel von Rheinpfalz, Wikipedia und Musikschule Hirsch empfehlenswert.

Referenz 1
www.rheinpfalz.de
Referenz 2
en.wikipedia.org
Referenz 3
www.musikschule-hirsch.de
Quellen gesamt
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