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Frau bei tragischem Unfall auf Deutzer Ring lebensgefährlich verletzt!

Am 7. Januar 2025 wurde eine 55-jährige Fußgängerin auf dem Deutzer Ring bei einem Unfall schwer verletzt. Der Deutzer Ring ist derzeit gesperrt. Hintergrund: Verdacht auf illegales Autorennen.

Am Dienstagabend, dem 7. Januar 2025, kam es auf dem Deutzer Ring in Köln zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 55-jährige Fußgängerin lebensgefährlich verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 19 Uhr, als die Frau versuchte, den Deutzer Ring am Fußgängerüberweg an der Ecke Gießener Straße zu überqueren. Ein 85-jähriger Autofahrer, der aus der Gießener Straße nach links auf den Deutzer Ring abbiegen wollte, erfasste die Frau aus bisher ungeklärter Ursache. Die Frau geriet unter das Fahrzeug und musste von Ersthelfern befreit werden. Rettungskräfte brachten sie mit schweren Verletzungen in eine Klinik.

Ein Unfallaufnahmeteam ist am Ort des Geschehens tätig, während der Deutzer Ring derzeit für den Verkehr gesperrt ist. Die Umleitung erfolgt über die Deutz-Kalker-Straße und die Gießener Straße. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, und die Ermittlungen der Behörden laufen.

Zusammenhang mit illegalen Autorennen?

<pZeitgleich gab es einen weiteren Vorfall in der Umgebung, der möglicherweise im Zusammenhang mit illegalen Autorennen steht. Gegen 20:20 Uhr ereignete sich ein schwerer Unfall mit zehn beteiligten Fahrzeugen. Ein 28-jähriger Fahrer eines Audi wurde festgenommen. Er hatte keinen festen Wohnsitz in Deutschland und war zum Zeitpunkt des Unfalls nicht ansprechbar. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen. Der Audi-Fahrer war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vom Deutzer Bahnhof in Richtung Justinianstraße unterwegs und missachtete eine rote Ampel.

Der Audi prallte ungebremst auf wartende Fahrzeuge an der Kreuzung. Der Aufprall führte dazu, dass der Audi Q3 abhob und auf dem Dach eines Renault Twingo landete. Einsatzkräfte fanden die Fahrzeuge „ineinander geschoben, teilweise auch aufeinander gestapelt“. Unter den Verletzten war auch eine 30-jährige Fahrerin eines Renault Twingo, die zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurde.

Die Experten prüfen derzeit, ob es einen inneren gesundheitlichen Hintergrund für das Verhalten des Audi-Fahrers gab. Dies wirft erneut Fragen zu den wachsenden Problemen mit illegalen Autorennen in Köln auf. Die Polizei hat in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg solcher Rennen festgestellt und sieht sich vermehrt mit den gefährlichen Folgen konfrontiert. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit in der Stadt.

Der tragische Vorfall am Deutzer Ring und der damit verbundene Verkehrsunfall in der Nähe werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren, die von überhöhten Geschwindigkeiten und rücksichtlosem Fahrverhalten ausgehen. Die Stadt Köln steht vor der Herausforderung, derartige Gefahren zu minimieren und effektivere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit umzusetzen.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www1.wdr.de
Referenz 3
www.spiegel.de
Quellen gesamt
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