
Fiona Erdmann, die ehemalige ‚GNTM‘-Kandidatin und Influencerin, hat vor zwei Wochen ihr drittes Kind zur Welt gebracht. Am 12. Februar 2025 kam ihr kleiner Junge zur Welt, was ihren Alltag erheblich verändert hat. Die 36-Jährige steht nun vor der Herausforderung, ihr Familienleben mit ihrer Karriere in Einklang zu bringen.
In einem Interview gab Erdmann zu, dass die Balance zwischen dem Muttersein und ihrer Rolle als Influencerin nicht immer leicht fällt. Diese Belastung wurde jüngst deutlich, als sie eine Veranstaltung vorzeitig verlassen musste. Gemeinsam mit ihrem Partner Mohamed und ihrem neugeborenen Sohn war sie zu einem Abendessen im Asateer-Zelt im Atlantis, Dubai, eingeladen. Der Abend verlief jedoch nicht wie geplant, und sie sah sich gezwungen, die Veranstaltung früher zu verlassen. Details zu diesem Vorfall sind in einem Video dokumentiert, das Einblicke in ihre Situation bietet, während sie gleichzeitig um die Aufmerksamkeit ihrer beiden älteren Kinder kämpft.
Einblick in den Mama-Alltag
Erdmann teilt auf Instagram ehrliche Einblicke in ihren Alltag als Dreifach-Mama. Immer wieder zeigt sie, wie herausfordernd es ist, etwas Zeit für sich selbst zu finden. In einem Post beschreibt sie eine Situation, in der sie nach einem langen Tag auf einer Massageliege liegt, während ihr Neugeborenes an ihrer Brust liegt und ihre zweijährige Tochter Neyla um Aufmerksamkeit buhlt. Dies geschah an einem Abend, an dem ihr Sohn nicht schlafen wollte und sie sich „am Limit“ fühlte.
Trotz der enormen Herausforderungen bleibt sie optimistisch. Fiona betont die Notwendigkeit, Lösungen zu finden, um nicht „komplett auszubrennen“. Sie hat über die Monate gelernt, dass Akzeptanz wichtig ist und mehr Gelassenheit in das Leben bringt, was gerade mit mittlerweile drei Kindern von großer Bedeutung ist.
Die Herausforderung der Vereinbarkeit
Fiona Erdmanns Situation ist exemplarisch für die Herausforderungen, denen viele Eltern heute gegenüberstehen. Laut einem aktuellen Sozialbericht leben in Deutschland etwa 7,2 Millionen Mütter und 6,2 Millionen Väter im erwerbsfähigen Alter mit mindestens einem Kind unter 15 Jahren im Haushalt. Bei Müttern liegt die Erwerbstätigenquote bei 68 %, während 92 % der Väter erwerbstätig sind. Die berufliche Aktivität von Müttern variiert dabei stark, abhängig vom Alter des jüngsten Kindes. Während 40 % der Mütter mit einem Kind unter drei Jahren erwerbstätig sind, steigt dieser Wert auf 74 %, wenn das jüngste Kind zwischen drei und fünf Jahren alt ist.
Diese Statistiken verdeutlichen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur für Fiona Erdmann, sondern für viele Eltern eine bedeutende Herausforderung darstellt. Konzertierte Maßnahmen zur Unterstützung von Eltern, insbesondere in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder, sind daher unabdingbar, um eine stabile Balance zu schaffen.
Die offenen Einblicke von Fiona Erdmann in ihren Mama-Alltag zeigen, wie wichtig es ist, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben und auch in schwierigen Zeiten die positiven Aspekte im Blick zu behalten. Trotz der Hektik und der Anspannung bleibt sie bestrebt, das Beste für ihre Kinder zu tun.
Für mehr über Fionas Erfahrungen und den Herausforderungen im modernen Elternsein lesen Sie die Berichte von Gala, OK Magazin und den Sozialbericht 2024.