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Fastnacht in Franken: Politischer Karneval im BR mit Söder und Stars!

Am 21. Februar um 19:00 Uhr live im BR: "Fastnacht in Franken" in Veitshöchheim, ein Highlight mit 600 Gästen, darunter Politiker. Seien Sie dabei, wenn Humor und Tradition aufeinandertreffen!

In diesen Tagen blickt die Region gespannt auf das bevorstehende Highlight der Fastnachtssession 2025. Am 21. Februar um 19:00 Uhr wird die beliebte Veranstaltung „Fastnacht in Franken“ live aus Veitshöchheim im Bayerischen Rundfunk übertragen. Die Sendung hat sich über die Jahre als Kultformat etabliert und erwartet, wie immer, ein großes Publikum. Mit fast vier Millionen Zuschauern in Deutschland und einem Marktanteil von über 50% in Bayern ist die Fastnacht eine feste Größe im regionalen Fernsehen. Die Karten für das Event wurden, wie auch in den vergangenen Jahren, im Losverfahren vergeben, was die große Nachfrage unterstreicht. Von den rund 600 Plätzen sind 150 exklusiv für Politiker reserviert, darunter auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, der erneut maskiert auftreten wird, was Spekulationen über sein Kostüm auslöst.

Die Fastnacht in Franken, die seit 1987 live auf Sendung geht, zieht nicht nur die breite Öffentlichkeit an, sondern wird auch von Prominenten und Politikern besucht. Prominente Künstler wie Michl Müller, Ines Procter und Sebastian Reich sind ebenfalls Teil des Programms. Ihre Auftritte versprechen humorvolle Unterhaltung, was die Veranstaltung zu einem Geheimtipp für Fans des fränkischen Karnevals macht. Der Präsident des Fastnacht-Verbandes Franken, Marco Anderlik, weist darauf hin, dass die Sendung auch wichtige gesellschaftliche Themen anspricht, besonders vor den anstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar.

Vielfältiges Programm und Übertragungen

Die Fastnachtssession erstreckt sich bis zum 5. März 2025, und der BR bietet eine Reihe zusätzlicher Sendungen an, um die Vorfreude der Zuschauer zu steigern. Dazu gehört die „Närrische Weinprobe“, die am 31. Januar 2025 um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird. Moderiert wird die Sendung von Martin Rassau und Eva Brockmann, wobei neue Akteure wie Maria Anetzberger und Brigitte McNeill auftreten werden.

Ein weiteres Highlight ist das Programm „Franken Helau“, das am 7. Februar 2025 zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird. Dieses 90-minütige Unterhaltungsformat zeigt skurrile Büttenreden, humorvolle Sketche und musikalische Darbietungen, die durch die Zusammenarbeit mit örtlichen Faschingsvereinen unterstützt werden. Zudem wird „Schwaben weissblau – Hurra und helau!“ am 14. Februar 2025, seinem 22. Jubiläum, aus der Stadthalle in Memmingen gesendet.

Die Wurzeln des Faschings

Der Fasching hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die weit zurückreicht. Seine Wurzeln sind sowohl heidnischen als auch christlichen Ursprungs. Schon in der Antike feierten die Menschen Feste wie die römischen Saturnalien und germanische Winteraustreibungen, die eine Vorform der heutigen Fastnacht darstellten. Mit der Christianisierung wurden viele dieser Bräuche an das Kirchenjahr angepasst. Der Fasching entwickelte sich zur letzten großen Feier vor der 40-tägigen Fastenzeit bis Ostern.

Im Mittelalter erlebte der Karneval eine Blütezeit, besonders in Städten wie Köln, Mainz und Basel. Hier wurden Maskenbälle und fröhliche Umzüge organisiert, die oft humorvolle Kritiken an der Obrigkeit beinhalteten. Nach den beiden Weltkriegen symbolisierte der Fasching dann den Neuanfang und die Lebensfreude der Menschen. In den 1950er Jahren trug die zunehmende Präsenz des Fernsehens zur überregionalen Bekanntheit des Karnevals bei, der sich ab den 1980er Jahren auch kommerzialisiert hat.

Heutzutage ist der Fasching ein hybrides Phänomen mit vielen kulturellen Einflüssen. Während in einigen Regionen die traditionelle Form des Karnevals an Bedeutung verliert, gewinnen neue, politisch orientierte Formate an Beliebtheit. Die Fastnacht in Franken bleibt jedoch fest im fränkischen Kulturkalender verankert und zieht jedes Jahr zahlreiche Zuschauer an, die humorvolle Unterhaltung und gesellschaftliche Themen schätzen.

Die bevorstehende Fastnachtssession verspricht also nicht nur eine Mischung aus Tradition und Modernität, sondern auch eine Plattform, auf der aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft auf humorvolle Weise angesprochen werden. Die Zuschauer können sich auf eine genussvolle Fastnacht freuen, die an die Wurzeln des Brauchtums anknüpft und gleichzeitig den Blick nach vorne wagt.

Für weitere Informationen und Details zur Fastnachtssession bietet der Bayerische Rundfunk auf seiner Website umfassende Berichterstattung über die Veranstaltungen: BR berichtet über die Fastnacht. Zudem wird die Geschichte des Faschings ausführlich auf Sonntagsblatt beleuchtet, was einen tieferen Einblick in die kulturellen Wurzeln und Entwicklungen der Fastnacht bietet. Für aktuelle Updates zur Veranstaltung ist auch die Meldung auf InFranken wichtig.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.br.de
Referenz 3
www.sonntagsblatt.de
Quellen gesamt
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