
Am Freitagnachmittag ereignete sich ein tragischer Autounfall auf der BAB14 zwischen Schwerin-Nord und Jesendorf in Fahrtrichtung Wismar. Eine Familie, bestehend aus vier Personen, war in einem Dacia unterwegs, als das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Es kollidierte mit einer Notrufsäule und überschlug sich mehrfach.
Die dramatische Unfallfolge führte dazu, dass mehrere Insassen im Fahrzeug eingeklemmt wurden. Die alarmierten Rettungskräfte, darunter zahlreiche freiwillige Feuerwehren, Notärzte und Rettungswagen, sowie ein Rettungshelikopter, waren schnell am Unfallort im Einsatz. Leider verstarb die 48-jährige Beifahrerin noch am Unfallort aufgrund ihrer schweren Verletzungen. Auch der 61-jährige Fahrzeugführer konnte das Krankenhaus nicht lebend erreichen und verstarb auf dem Weg dorthin.
Überlebende und Verletzte
Die beiden Kinder des Paares, eine 11-jährige Tochter und ein 13-jähriger Sohn, haben den Unfall überraschend überlebt, erlitten jedoch teils schwere Verletzungen. Sie wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht, wo sie medizinisch versorgt wurden. Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, sind derzeit noch unklar, was die Ermittlungen der zuständigen Behörden anbelangt. Die BAB14 war für mehrere Stunden vollgesperrt, um Rettungs- und Bergungsmaßnahmen durchzuführen und eine umfassende Unfallaufnahme zu ermöglichen.
Die Sicherheitslage auf deutschen Straßen ist ein ständiges Diskussionsthema. Laut Angaben des Bundesamtes für Statistik sind Verkehrsunfälle eine der häufigsten Ursachen für schwere Verletzungen und Todesfälle im Straßenverkehr. In Deutschland sterben durchschnittlich mehrere tausend Menschen jährlich durch Verkehrsunfälle, was die Bedeutung von Verkehrssicherheit unterstreicht berichtet das Statistische Bundesamt.